Zug Budapest-Zagreb

Im 6Bett-Zimmer war frühes Aufwachen nicht zu vemeiden. Schon vor 10 klingelten Wecker und ich kam auch morgens im Tag an.

Die Hostelbesitzerin machte ein Omelette mit hausgemachter Wurst auf Toast. Super Service und schmeckte sehr gut. Ich packte meine restlichen Sachen, setzte mich noch ein paar Minuten online.

Da bekam ich mit, dass wohl der Putzfrau gekündigt wurde. Irgendein Drama spielte sich ab, die Frau in Tränen. Ziemlich verrückt. Ich hatte meine Sachen online zu erledigen. Es lohnt sich immer die Google Map mit Hostellocation und Adresse auf der Camera zu haben.

Nach 12 wurde es langsam Zeit und ich ging los. Kaum Kontakt zu den anderen Hostelleuten, heute hatten viele Hangover. Mir ging’s OK, nur eben Schlafentzug nach 4 Stunden Nachtruhe. Jetzt musste ich erst mal auf den Bahnhof.

Per Metro war ich schnell am Déli pályaudvar. Ich kaufte mir noch etwas Proviant und hatte am Ende 7600 Forint übrig.

Der Zug war relativ leer, nur einer noch im Abteil, dann ein paar Stationen zwei. Ich sortierte Photos auf dem Air, machte ein kurzes Nickerchen, spielte und las „Screw it, let’s do it“ von Branson. Viele Rechtschreibfehler in meiner eBook-Kopie aber schnell zu lesen. Spaß kommt zuerst. Nach seiner Devise klingt alles einfach. Ist es vielleicht auch.

Am Grenzübergang zu Kroatien kamen 4-5 Mal Leute zur Kontrolle. In Zagreb wenig später und pünktlich. Ich kaufte wieder gleich das Ticket für morgen nach. Geplant hatte ich den Nachtzug nach Split. So hätte ich den ganzen Tag in Zagreb und dann auch in Split. Die erste Rechnung für 172 zahlte ich und machte verständlich, dass ich auch schlafen will. Das machte nochmal 112 oder so – insgesamt also €40 für die 450km nach Split im Schlafwagen. Irgendwie platzierte mich eine andere Frau in ein besetztes Abteil nachdem ich wohl ein eigenes gehabt hätte. Na werde ich morgen sehen.

Das Hostel fand ich auch, sehr leer aber schön sauber mit warmer Dusche. Photoupload, Skype, alles easy – bis auf den Heuschnupfen.

An einer Tankstelle kaufte ich ein. So hatte ich was zu essen und trinken. Ich checkte so auch die Clubszene, die heute am Ostersonntag auch floriert. Der beste Clu (Aquarius) war jedoch weit außerhalb der Stadt, womit ich ein teures Taxi nehmen müsste. Nach einigem Abwägen entschied ich mich doch für Schlafen und war dann nach 2 auch weg.

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