Zu Hause mailte ich herum, löschte dann meine Auszüge wieder und stutzte die Antwort auf 5 Sätze. Es lohnt sich ja eigentlich nicht, sich ständig über die Leute aufzuregen, weil die dann solche emails auch mit Aufsätzen und Belehrungen beantworten.
Ich wurde in’s Büro gefahren, wo ich noch ein paar Sachen für Leipzig einpacken wollte. Morgen ist Clubzone und ich wollte einfach mal wieder ein paar Nächte weg. Die Alternative wäre wieder ein Wochenende am Computer. Davon habe ich genug. Man muss eben die Umstände ändern, wenn sich was ändern soll.
Auf dem Bahnhof sah ich, dass der Zug mit 20′ Verspätung angezeigt wurde – es waren am Ende 40′. Im Zug begann ich mit einem Artikel über Design. Irgendwie ist das ganze Textzeug aber nicht richtig effektiv. Video bringt mehr.
Nach Leipzig ging’s fix – kein Schaffner kontrollierte mein Ticket. Am Wochenende wird jedoch Schienenersatz-Verkehr eingesetzt. Nicht so dolle.
Bei McDonalds ein kleines Essen. Dann checkte ich im AO Hostel ein. Das Einzelzimmer €40, 4-Bett-Zimmer für €15. Ich nahm das 4er, und war alleine! Das war ja super, normales Bett in dem Familienzimmer und Ruhe. So schaute ich bis nach Mitternacht „Tron: Legacy“ an, fuhr dann um 1 in’s Velvet.
Wie immer ganz gute Musik zu Dance/House-Events und auch ganz voll. Um 5 wieder zurück, der Taxifahrer (1974 Vize-DDR-Meister-Schwimmer) sagte, dass es sonst in der Stadt sehr leer war.
Ich schaute den Rest von Tron und dann war es schon langsam hell.








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