Morgens ging wieder alles super reibungslos, wenn auch ein paar Bisse die Stimmung leicht trübten. In der Full Moon Bar gab’s den Burger des Hauses. Freundliches und sehr zuvorkommende Bedienung, die mir auch noch dicke Kataloge für Musik und iPod Filme vorlegte. Keine Zeit, gut geschmeckt, das letzte richtig westliche Essen hier.
Ich holte meinen Rucksack aus dem Hotel und nahm das Tuktuk davor zum Flughafen. Sollte eigentlich nur 40K kosten aber er wollte 45. Ich habe nun noch zu viel Kohle also OK. Die Hitze heute war mit dem Fahrtwind erträglicher. Auf dem Flufghafen war auch alles relaxt, wie eben ganz Laos. Ich hatte doch noch mehr Zeit, las etwas und hatte dann einen Fensterplatz im fast komplett vollen Flieger. Das war eine Turbo-Prop Machine, vor der ich etwas Bammel hatte. Alles war schön und einfach, sogar einen kleinen Snack gab es. Die asiatische Touristengruppe machte auch viele Photos und freute sich.
In Hanoi füllte ich meinen Visa Antrag aus, gab den Pass und meinen Einladungsbrief ab. Vielleicht 10′ später zahlte ich am anderen Ende des Büros die $25, gab ein Passbild ab und hatte das Visum im Pass. Mein Rucksack lag dann da, ich ging draußen im bewölkten diesigen Vorplatz an den vielen „cheap“ Taxis vorbei zu einem Bus. Ab 10 Passagieren sollte er los legen, jetzt waren es wohl 3 und eine verabschiedete sich gerade. Das kann dauern .. aber ich habe Zeit. Nach einer Weile kamen genug Leute zusammen und die Fahrt ging los. Erst war sie ganz normal, doch in der Stadtnähe kamen viele Mopeds hinzu, die sich abenteuerlich zwischen den Autos entlangschlängelten. Es wurde wieder oft gehupt, einen Klang, denn ich in Laos seltener hörte.
Die Adresse des Hanoi Hostels hatte ich auf meiner Camera. Ich, und ein paar andere, wurden dann rausgelassen. Mit meinem Gepäck passte ich kaum auf ein Moped aber einige Fahrer wollten mich doch mitnehmen .. ja nur, wie?
Am See vorbei und viele Fragen später tastete ich mich in der Altstadt voran. Hier ist Südostasien, wie ich es mdir auch vorgestellt hatte – chaotisch, interessant. Die Straßen sind voller Mopeds, die Bürgersteige voller Verkäufer und Geschäfte. Ich schlängelte mich zum Hostel, wo ich schon erwartet wure, war vollkommen durchgeschwitzt. Schönes Zimmer mit Schließfach unter’m Bett – erst mal eine Dusche!






































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