Im Sticky Fingers gab’s Eggs Benedict mit Lachs. Für fast €5 schon ganz schön teuer aber eben auch gut. Kostenlos WLAN mit dem iPod. Das Ziel des Tages war der Tempel „Pha That Luang“, das Wahrzeichen Laos‘.
Mit dem Tuktuk war der Verhandlung schwierig, am Ende 30K für doch eine ganz gute Entfernung. Es waren einige Touristenbusse am Tempel aber doch weniger Leute im Gelände. Ich drehte eine Runde, die Sonne kam raus und es wurde echt warm heute, mit langen Hosen. So hatte ich das auch gesehen, was wohl die Hauptattraktion Vientianes ist.
Zurück zu Fuß entlang der Botschaften vieler Länder. Ich kam wieder am Triumpfbogen raus, relaxte kurz bei einer Flasche Tee und stieg dann kurz auf den „vertical runway“. Lustige Geschichte bei Wikitravel: der Beton wurde von den USA gespendet und sollte eigentlich für eine Startbahn am Flughafen genutz werden. Jetzt steht der Bogen, ist auch ein Wahrzeichen und innen drin mit Normalo-Touristenshops gefüllt. Oben war’s auch eher komisch, viel gibt’s in Vientiane nicht zu bestaunen. Alles schön relaxt hier.
Nach ein paar Minuten machte ich mich auf den Heimweg und tauschte wieder SGD 50 um, da es etwas knapp wurde. Nach einer Dusche ging ich zu einer knappen Stunde traditioneller Massage. Listenpreis 35K – gegeben 50K. War OK, nichts außergewöhnliches. Das Beef Laarp ließ ich mich mit einem Papaya-Melonen-Shake schmeckten. Früchte sind merkwürdig teuer. Zwei Birnen kosteten 12K, €1.20. Wenn man das in Verhältnis zu Massage setzt, ist Arbeitszeit hier sehr billig. Wasser kostet etwas mehr, als ich es in Thailand in Erinnerung hatte, Dann war es auch schon spät und ich verplemperte etwas Zeit beim Spielen.
Dabei merkte ich ab und zu Bisse und fand auch eine Baby Bedbug, megawinzig. Na toll, doch keine Illusion hier und die Mückenstiche sind oft an normalen Orten. Das ist Normalzustand und was ich bei den Hotelreviews lese, wird’s in Vietnam auch kaum besser.
Ich packte meine Sachen ordentlich zusammen, checke alles mit der Taschenlampe und kam erst nach 4 zur Ruhe. Laos war nett. Es gäbe noch mehr zu sehen, wie eben immer. Ich hatte genug Zeit hier und einen guten ersten Eindruck.
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