Die Rezeption meinte, dass ich beim Auschecken um 1 ganze 10.000 KIP zahlen müsste – ’nen Euro. ich war aber schon wach, erneut nur ca. 5h Schlaf, packte meine Sachen und war dann unten.
Ein kleines Frühstück unten und nochmal 8.000 KIP für eine Stunde Internet hingeblättert. Da sass ich, schaute in’s Mantis und kopierte einen build auf den Panda DS. Um 13:30 sollte ich für den Bus abgeholt werden. Vorher holte ich mir noch etwas Proviant aber niemand holte mich ab. Nach halb zwei fragte ich, ob das alles OK sei. man versicherte mir, dass ich abgeholt werde. Nach um 2 aber dann rief der Rezetionist mal an. Der Bus hatte Probleme. Dann 14:45 kam einer mit ’nem Tuktuk, er telefoniere etwas aufgeregt und ich fuhr los. Die Fahrt ging aus der Stadt, sodass ich schon dachte, er fährt mich direkt nach Vangvieng. Dann am Straßenrand wartete ein Bus, ich war der letzte Gast.
Im Bus fast ausschließlich junge Backpacker. Ich schlief und spielte ein wenig. Dann im Dunkeln kamen wir in Vangvieng an. Der Bus hielt dieses Mal richtig im Ort, sodass es für mich keinen Zweifel gab. Ich hatte schon etwas von diesem komischen Flecken Erde hier gehört. Eine Menge Bars spielen nur „Friends“ oder „Family Guy“ Episoden. Das ist so ein Phänomen hier. Ich lachte, als ich das dann wirklich so sah.
Ich checkte ein paar Gästehäuser und entschied mich dsnn für eins, dass von den Leuten Zuspruch bekam. Das Einzelzimmer für 3 EUR fand ich zu klein. Das Doppelzimmer für 5 war besser. Kleine Ameisen und merkwürdige Architektur aber alles easy.
Gegen 11 dann raus. Ich bemerkte, dass meine W80 auf einmal einen Kratzer auf der Linse hatte. Wo kommt der nur her? Ich war penibel, was die Cameras anging aber das ist ein neuer Rückschlag in Sachen Technik. Genau in der Mitte wird das Bild jetzt beinträchtigt. Vielleicht sollte ich weniger Wert auf die Photos legen.
Ich ging erst mal was essen. Ein Yellow Curry Chicken und ein Bier. Im Restaurant wurde immer der gleiche Song gespielt – in Schleife. Das ist eben etwas anders hier. Anders war auch das Spezialmenü mit Hanf, Pilzen und Opiumsachen. Gar nicht mal so teuer…
In der QBar war Drum’n Bass und die Leute trinken aus kleinen Plastikeimern. Irgendwie fühlte ich mich nicht so ganz in der Realität, wie das alles so ist. Ich wollte das alles sehen.
Nach 0:30 ging’s über die Brücke zum Smile Bar. Die Sandwich und Pancake Verkäufer standen da auch Spalier – dahinter wecheln Internet und Gästehäus ab, mit Touri-Firmen.
Ich wollte nichts weiter trinken und das war alles ohnehin nicht meine Altersgruppe. Wieder im Zimmer chillen und spielen. Am Ende hörte ich noch einen bröseln, im Zimmer unter mir. Was für ein Ort…mal was anderes.






















0 Responses to “Vientian nach Vangvieng”