Endlich mal etwas länger schlafen, wenn auch verschnupft. Ich fühlte mich gut, machte Internet und sah, dass die Domains schon umgeschrieben sind. Da muss ich die Blogs und Sachen jetzt auch auf dem neuen Server einrichten – es haben schon einige gemerkt.
Ich ging in einem westlichen Restaurent was schönes frühstücken – THB 150. Dann ging ich die Straße weiter und kam an diversen Tempeln vorbei. Das sah alles toll aus mit dem Gold und Glitzersteinen. So knipste ich eine Menge herum und setzte mich an den Fluss, der allerdings kaum fließt und nicht gerade zum baden einlädt.
Zum Hostel fand ich durch Zufall wieder. Insgesamt schon ganz nett hier aber auch ganz anders. Die Leute sehen mehr chinesisch aus, dunkler und auch das Feeling ist ein ganz anderes als in der Metropole Bangkok mit den Hochhäusern und sonstiger Moderne.
Mir gefällt’s und gibt’s eine Menge zu erleben. Ich schaute mir die Prospekte an. Man kann Treks für 2 oder 3 Tage buchen und nach Laos geht’s mit dem Slow Boat in 3 Tagen. Ich überlege noch etwas, sollte aber bis Montag schon hier bleiben und verlängerte auch erst mal.
Ich blätterte die Ausflugsprospekte durch. Viele Long-Neck Dörfer scheint es zu geben, wo der Hals der Mädchen mit Metallreifen gestreckt wird. Elefanten-Touren und diverse Rafting Sachen sind auch dabei. Für THB 1600 kann man mit dem Slow Boat nach Luang Prabang – das dauert aber 3 Tage / 2 Nächte. Eine Dänin aus’m Zimmer war in Laos – ca. 1 Woche und sagte, das war OK. Ich plane nun auch weniger Tage ein, hätte vielleicht mehr Zeit für Vietnam.
Dann saß ich wieder am Rechner. Die Jugend draußen sang und hatte Spaß. Es ab ein massives Problem mit dem email Server. Die emails wurden einfach nicht weitergeleitet. Ih probierte vieles, hatte keinen Erfolg und leichte Panik. Mit den ganzen Postfix und Sendmail Konfigurationen kenne ich mich noch weniger aus als mit dem Rest und so gab’s keinen Erfolg. Mit Kopfschmerzen und übler Laune gab ich auf. Die US-Submission erfolgte doch noch. Mein Bruder machte das on-the-road.
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