One night in Bangkok

Alles easy zum Vormittag. Das erste Mal verpasste ich das Frühstück, hatte aber noch Bananen und Café gab’s wenigstens noch. Etwas Internet, weitere Serversachen, dann etwas essen. Ich suchte Hokkien Mee, fand den Shop nicht aber eine Alternative samt gesundem Saft.

So war ich satt, happy und mit dem Taxi auch schnell auf dem Budget Terminal. Viel Zeit.

Ich tauschte SGD 130 ind 110 USD um, dann nochmal SGD 200.40 in THB 4300. Der Tiger Airways Flug ziemlich voll. Ich saß am Notausgang und hatte viel Beinfreiheit. Eigentlich wollte ich schlafen, hatte Milo und spielte etwas CivRev, das auch nach dem Xten Durchspielen immer noch gut die Zeit killt.

In Bangkok eine Zeitzone zurück und lange anstehen bei der Immigration. Hier muss ich mich mehr in Geduld üben, das Springen zur nächsten Reihe brachte nur Nachteile. Ich war aber drin und mit dem Renn-Taxi ging’s zur Sukhumvit 1. Ein paar Tolls auf’m Weg muss man als Fahrgast zahlen. Die Disco LEDs beim Fahrer vorn machten ihn offensichtlich nicht irre – ein irrer Fahrstil mit Maximum Speed aber heil angekommen.

Ich checkte im Hostel ein, das einem Australier gehört. Die Expats trifft man immer wieder als Hostelbesitzer. In einer Stunde sollte der Pub Crawl losgehen und da wollte ich natürlich mit. Telefonate nach Hause und ’ne Dusche, dann ging’s los.

Wir fuhren zwei Stationen mit der Metro und waren in der Cowboy Road – quasi Rotlichtbezirk. Ich erinnerte mich an die Gegend von vor 5 Jahren und sah quasi die gleichen Shows wie damals – Schwarzlicht Tattoos und so weiter. Ein Man machte auf Feuerschlucker und atmete Feuer aus. Sowas hatte ich noch nicht gesehen. Ansonsten viele verrückte Sachen und Orte. Die Drinks waren teuer aber nur gucken ging nicht – THB 150 für Bier oder Cola Rum. Meine paar hundert Baht waren so schnell alle. Der Hostelbesitzer wollte noch in einen normalen Club, wo wir aber Flaschen kaufen müssten und jeder der 8 verbliebenen THB 500 geben sollte. Er wollte das mir und ’nem anderen auslegen und OK, wenn schon hier, dann auch bis zum Ende.

Man muss hier ständig Frauen abwimmeln aber das kannte ich schon. Wir hatten eine lustige Zeit – ein paar Leute machten zeitiger schlapp aber ich blieb mit dem Hostelbesitzer als letzter bis weit nach 6 und Sonnenaufgang. Erst gegen 7 oder 8 schlief ich ein.