HighLife

Woche 1 in Auckland ist vorbei. Heute war ein Umzug angesagt. Ich fragte noch in der Nacht bei einer Studentenunterkunft per email wegen freien Zimmern. Gegen 9:30 rief ich dann über Skype an und gleichzeitig kam bereits eine Bestätigung per email.

Ich bin also dann fix los und habe mir das Zimmer angeschaut. Super Aussicht! Es roch etwas nach Ammoniak aber das kriege ich schon weg. Der Vertrag wurde klar gemacht. Nachdem ich in meinem bisherigen Zimmer alles zusammengepackt hatte, checkte ich mittags aus und watschelte mit über 30 kg Gepäck zwischen den Studenten zu meiner neuen längerfristigen Behausung. Hier habe ich eine super Aussicht und viel Platz für günstige NZ$290 die Woche (EUR 160).

Die Zimmer werden normalerweise für ganze Semester vermietet. Dadurch gibt’s neben den Möbeln keine „Extras“ und einige Überraschungen. Zunächst mal musste ich mich bei der Stromfirma anmelden. Über Handy dauerte das eine Viertelstunde. Morgen wollen sie alles anklemmen. Heute bekam ich erst mal übergangsweise Saft. Als ich aber den Kühlschrank aufmacht, wehte ein megaheftiger Geruch auf mich zu. Uff, würg! Das Ding sah ja innen so eklig aus — wie halt ein Kühlschrank nach ein paar ungeputzt Monaten geschlossen aussieht (und riecht). Das Photo sparte ich mir. Ich sagte an der Rezeption Bescheid und kurz darauf klopfte der Hausmeister mit Putzzeug. Da schrubbte er mit allerhand Chemie und war dann auch erfolgreich mit der Sauberkeit. Der Kühlschrank wollte erst nicht anspringen aber mit Geduld fand das Ding doch noch ins Leben zurück.

Ich ging dann los, um meine Haushaltssachen zu kaufen. Im empfohlenen Warehouse (so eine Art Aldi-Ramsch) gab es alles auf billig: Kopfkissen, Bettwäsche, Geschirr, Besteck, Putzlappen, Teppich-Schaum für ’nen anderen Chemieduft (Apfel??) etc. … Der komplette Spaß kostete keine NZ$ 50 (ca. EUR 28) und ist auch so viel wert. Mich wunderte manchmal schon, wie selbst der Laden an einem 16teiligen schweren Geschirrset für NZ$7.78 (ca.4 EUR) eigentlich was verdienen will. Ich kaufte mir schließlich die meisten Sachen einzeln, da sie bunter und lustiger aussahen.

Nun noch ans Internet angestöpselt. Etwas überteuert ist das schon und die Firma hatte auch nur heute Abend Sprechzeit aber es geht. Nach der Registrierung habe ich jetzt auch eine fixe Verbindung – darf nur nichg über 1.5 GB/Monat kommen. Ab nächsten Monat gibt’s bessere Preise aber viel wird mir das wohl nicht nützen.

Ich bin ganz zufrieden mit dem neuen Zimmer. Ich habe wirklich viel viel Platz, eine supergeniale Aussicht aus dem 15. Stock (siehe Bilder — eine unter oberster Etage) und werde mich wohl hier auch gut einleben. Hier kann ich nun endlich länger bleiben und werde sehen.

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