Früh wach, ins Zentrum zum Frühstück im Coffee House. Dann unter die Dusche, auf die ich eine Weile warten musste, meine Sachen gepackt und langsam los.
Ich sah die Verkäufe des ersten DSiWare Tages von Solitaire. Schien nicht schlecht. Trailervideos konnte ich leider in Moskau nicht mehr aus dem Büro in Chemnitz runterladen. Etwas zu langsam.
Schon um 1 war ich auf der Kievskaya und dann aufm Bahnhof. Ich schaute die Ticket-Schalter an und sah überall eine lange Schange. Ich wählte einen mit Pause erst 14:00 und wartete eine geschlagene Stunde. Hier muss man viel Zeit mitbringen. Leute kaufen Tickets Wochen oder Monate im Voraus. Weil jeder seinen Pass und Namen angeben muss, dauert das alles. Der Mann vor mir war dann der letzte Kunde. Nebenan ließ mich jemand schnell mein Ticket kaufen. So war ich froh, hatte ein Ticket, kaufte noch was zu essen und ging zum Bahnsteig.
Mein Ticket war für den Schlafzug nach Donezk – 36h. Ich dachte erst, ich hätte nur einen kleinen unbequemen Sitzplatz aber der Tischnachbar brachte mit Bettzeug. Als ich dann einfach zu müde war, legte ich mich auf meine Liege und döste so einen guten Teil der 5h Start vor mich hin. Die Hitze war auch nicht ohne – 28-29 °C zeigte es an. Viele Leute lagen da und dann war ich 19:45 in Orel.
Der CEO holte mich ab und wir fuhren per Taxi zum altbekannten Apartment. Da war ich wieder. Ein komisches Gefühl.
Gegen 23:00 ging ich war im Atoll Supermarket einkaufen und hatte so ein kleine Abendbrot. Eine halbe Stunde haute ich mich hin und ging dann wieder in’s Chassi. Langsamer Start aber dann wieder fantastisch. Ist schon cool, wie gut manche Abende sind – Erinnerung an Montevideo.
Ich fuhr nach Hause, war komischerweise noch nicht müde und schaute mir „Kick Ass“ an. Dann war es um 8 und ich ging dann doch schlafen.
























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