Das Wetter war heute wieder viel besser.
Ich arbeitete bis ca. 6:00 früh und schlief dann erst nach Sonnenaufgang ein. Gegen 8:30 gab’s auf einmal Feueralarm!! What?! Diese Tests kenne ich ja aus San Diego aber der Krach hier war auch meganervig. Ich hatte gerade so schön geschlafen und dann so ein Schreck!
Neben schrillen Klängen wurde in 3-4 Sprachen (auch chinesisch) aufgefordert, dass man ruhig und zügig das Gebäude evakuiert. Ich dachte, ich spinne!
Nachdem das Ding auch nach mehrern Minuten nicht still sein wollte, starte ich schon mit Anziehen aber dann hörte es glücklicherweise doch noch auf. Hier im dritten Stock kann ich das Fenster aufmachen und auf die Treppe hüpfen falls was zu warm wird aber das war wohl wirklich nur ein Test. Danke! Die meisten anderen waren wohl schon früher wach…
Gegen 17:00 bin ich mal zum nächsten Apartmenthaus und schaute mir das Zimmer im 14. Stock an. Das hatte eine super Aussicht. Hübsch. Man sieht Devonport, den Hafen und das kalte Wasser. Der Haken an der Sache: die günstige Miete von NZ$ 225/Woche kommt dadurch zustande, dass man sich stets ein Apartment mit einer zweiten Person teilen muss. Jeder hat zwar sein eigenes Zimmer aber der Kühlschrank wird eben geteilt. Argh! Entweder zahle ich doppelt oder ich finde was anderes aber morgen müsste ich hier erst mal ‚raus. In meinem Haus sind die normalen Zimmer auch alle für doppelte Occpuation ausgelegt. Mitternachtstelefonate könnte ich mir mit einem Mitbewohner abschminken.
Ich spazierte dann noch in der Gegend herum. Es gibt einige studentische Unterkünfte — alle im gleichen Stil. Mal sehen, ob da was brauchbares dabei ist. Ich schoss Photos, sah einen wunderschönen Regenbogen und ging bis abends in Downtown umher. Ein Essen beim Japaner war auch drin und in der Spielhalle im Metro Sky City flipperte ich mit dem Star Wars Flipper, der aber nicht 100%ig funktionierte. Die Japaner bevölkern auch hier die Arcades und üben sich in den witzigen Musikspielen bis zur Perfektion.
Dann wieder zurück und bissel arbeiten.
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