Etwas fertig am morgen, machte ich ein schönes Frühstück, legte mich nochmal hin und machte mir eine Instant-Suppe. So erschien ich erst spät im Büro.
Vom Distributor kam eine email, die wieder auf einer Zahl herumritt, die ich als geklärt abgehakt hatte. Mir war zum Heulen zu Mute, denn alles wird so nicht klappen. Ich fragte in Wiesbaden nach, was das soll. Man will das diskutieren. Es kommen bei mir alte Wutanfälle hoch, wobei wir dieses Mal quasi unser zurückgezahltes Entwicklungsbudget nochmal in Rechnung gestellt bekämen. neben den Anwaltskosten und Extrakosten durch die Extra-Arbeiten, Nachgeben bei einem Vertrag wollte ich bei so viel Ungerechtigkeit alles hinwerfen. „Unüberbrückbare Differenzen“ so gesehen. Eigentlich hätte ich jetzt die größte Lust, alles zu schließen, vom Ersparten ein Jahr um die Welt zu reisen und dann sehen, was geht. Ich fing mich leicht wieder, fragte bei einem UK Distributor an und machte erst mal weiter.
Das Tangram Spiel kommt voran. Durch die unterschiedlichen Koordinatensätze ergeben sich ein paar Lücken, die wohl von Hand geschlossen werden müssen. Ein eingebauter Editor wird da helfen, was mir alles nicht so gefällt.
Dann war erst mal Schluss mit der Woche. Ich weiß noch nicht, wie’s weitergeht aber es wird sich schon irgendwas ergeben. Die Spielebranche ist gerade eine der schwierigsten. die i*-Plattformen sind wohl das einzige, wo noch was geht. Da brauche ich gute Beziehungen zur Komplementärfirma.
Zu Hause dann Einkauf und Schlaf bis 10-11. Da ließ ich jemanden in der Kälte warten, als ich unter der kalten Dusche war. Wieder Chassi Russendisko, traf ein paar Eltern und netter zurückhaltender Spaß. Um 4 war dann auch Schluss und Müdigkeit angesagt – nach Hause.








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