Super Start in den Tag, ich schaffte Frühstück, die Mission des Tages damit geschafft. Es wurde noch besser und dann hatte ich etwas Zeit, um meine Sachen zu packen. Die späteste Auscheckzeit war um 3, das nutzte ich aus und verstaute meine Sachen.
Dabei hatte ich ein Gespräch mit einem vor der Rezeption, der sehr gut Deutsch sprach. Unten in Rio Grande del Sul gibt es eine Menge deutscher Auswanderer und seine Großeltern kamen aus Deutschland.
Zum Karfreitag waren fast alle Geschäfte geschlossen. Kaum Leute auf der Straße. Ich hatte eigentlich vor, ins MASP und MAM und den Park zu gehen. Bei dieser Feiertagsstimmung zweifelte ich, ob da überhaupt was geföffnet war.
In einem Café holte ich mir einen Kuchen Alemao, Cappuccino und Acai. Bei SMS bekam ich von jemanden nochmal die Einladung zum Apartment zum Essen. Ich fuhr hin, ein riesiges Apartment und viele Leute da – so um die 8-10. Wie freundlich die Leute doch sind. Ein Chefkoch hatte Häppchen und auch etwas sehr interessantes zubereitet: Überbackener Käse mit Mandeln und Honig. Alles schmeckte super, ein paar nette Gespräche. Ich war wieder mal sehr happy.
Zum Abendessen gab’s Fisch, Reis und Salat, was auch wieder sehr gut schmeckte. Alles einfach so, nachdem ich ein paar Leute gerade für 1-2 Tage kenne. Kurz nach 19:00 machte ich mich auf die Socken. Verabschiedung, Zweifel, dann in’s Taxi und zum Hotel. Der Taxifahrer war schon da. Es ging los zum Internationalen Flughafen. Kaum jemals war es mir so schwer gefallen, abzureisen. Auf der Fahrt spielte der Fahrer auch noch traurige Coldplay Lieder. Es war zum heulen!
Auf dem Flughafen trank ich zwei Bier (Stella, Skol), die ich noch vom Supermarkt gestern hatte, eine Tüte Doritos gab’s dazu und hinterher noch der Rest Guarana, was ich als Getränk auch vermissen erde. Ich schickte ein paar Ciao SMS an einige Bekannte und schloss so erst mal schweren Herzens mit dem Abenteuer ab. Dieser Trip war einer der besten Reisen überhaupt. Im Flieger döste ich so mal weg, redete dann etwas mit der jungen Nachbarin. Hoffentlich komme ich bald für länger nochmal nach Brasilien.














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