Sonne, Joggen, El Divino

Ich fand einen super Platz mit Stromdose, womit ich am Mac sitzen und den Ausblick auf den See genießen kann. Ein paar Leute wollten zum Surfen an einen anderenStrand fahren. Der Hostel-Van sollte uns hinbringen. Dann kam er für Ewigkeiten nicht und wir machten uns auf den Weg. Ich schnappte mir ein Boogie-Bard mit Flippers.

Dann kam der Van doch und fuhr uns nur bis zu Praia Mole, wo ich schon gestern war. Ein schöner Strand und schönes Wetter. Wir mieteten uns Schirme. Ich sprang mit dem Board in die, heute mickrigen, Wellen. Nach langer Zeit mal wieder Boogie-Board… Die Wellen waren etwas zu klein – nichts zum Surfen.

So ging ich normal baden und legte mich heute mal fett in die Sonne. Ich las etwas im Buch und chillte normal mit Acai und Gesprächen. Alles easy.

Mit ’nem Dänen ging ich dann zurück zum Hostel. Er fährt auch nach Sao Paulo. Ich überlege mir noch was wegen den Stop nach Curitiba. Bis jetzt würde ich gern noch Ewigkeiten hie in Floripa bleiben.

Heute musste ich mich hinlegen. Mit nur 5h Schlaf in der Nacht, bin ich zwar nicht so müde aber zwang mich zu einer Siesta. Mit der Dunkelheit ging ich wieder joggen. Dieses Mal in die andere Richtung – in die Stadt. Ich brauchte Cash, nahm meine VISA und Camera – auf ging’s.

Die Strecke war doch länger, als gedacht. Ich traf das Pärchen aus’m Zimmer aufm Weg, kam nach ca. 30′ endlich zu einer kleinen Mall mit ATMs. Bei HSBC holte ich R$1000 und joggte wieder zurück. Ordentlich geschwitzt und besonders der letzte Berg, auf dem das Hostel liegt, schlauchte mich.

Abendessen gab’s auch wieder – dieses Mal Spaghetti Bolognese. Ich hatte guten Hunger und einen großen Teller. Das Abendprogramm bestand aus El Divino – House und einer Hip Hop Party, der etwas günstiger war. Ich blieb der einzige im Hostel, der zu House wollte. Ein paar Leute waren mexikanisch essen, kamen zurück und wollten nun doch zu El Divino. Jetzt war der Preis nicht mehr günstig und alles brach wieder zusammen. Dann organisierte einer ’nen lokalen DJ mit Auto, der uns zum Club in Downtown fuhr. R$70 Eintritt und nur mäßig gefüllt. Wie hübsch sich die Frauen hier zurechtmachen ist irre. Brasilien ist eins der besten Länder. Alles der absolute Wahnsinn. Wir hatten etwas Spaß aber wie das so in den Club der Superreichen ist, wird’s oft nicht ganz so locker. Meine Rechnung mit ’nem Cuba Libre und ein paar Biers, die ich ausgab war mit R$95 incl. der R$70 Cover auch noch OK.

Wir blieben bis zum Ende gegen 4 – um 5 war ich dann im Bett.

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