Das Frühstück wurde auf dem Dachgeschoss serviert. Die Leute verabschiedeten sich alle nacheinander, die Gruppe löste sich auf. Ich hatte mein Hostel gebucht – das Milhouse, von dem es zwei in Buenos Aires gibt.
Ich zahlte das Zimmer in Cash ($297) und nahm ein Taxi zum Hostel. Durch den Stau dauerte das eine Weile. Nach 2 war cih eingecheckt, hatte ein gutes Bett und machte auch erst mal langsam. Ich drehte eine Runde am Congress vorbei, schaute mir die Gegend an.
Ich las einen Buddhistischen Text und döste etwas herum. Zu wenig Schlaf.
Viele junge Leute sind im Hostel, die Party ging zum Mittwoch auch hier los. Eine gigantische Gruppe Australier bildet eine Hochzeitsgesellschaft. Die Party des Abends stieg in der Jet-Lounge. Mit ein paar Iren fuhr ich im Taxi dahin. Ich war nüchtern und fand das alles nur mittelprächtig gut. Relax. Am Ende wollte ich mir ein Taxi mit zwei Typen teilen, die in der Nähe des Milhouse blieben. Zwei Brasilianerinnen wollten dann das ich in ihr Taxi steige aber der Ami sprang rein und nicht wieder raus. So fuhr ich mit ’nem Münchner Richtung Avenida de Mayo. Er gab mir 50 Pesos, ich ihm 20 zurück für den 30er Anteil. Wenig weiter stellte sich der 50 Pesos scheint nur als Blüte heraus. Keine Ahnung, ob der Deutsche das wusste. Falschgeld ist hier sehr üblich, jeder Verkäufer checkt jeden Schein mehrmals auf Echtheit.
Ich war etwas verärgert, hatte dann aber wieder die richtige Perspektive dank der spirituellen Texte des Tages. Interessant, wie das alles zufällig immer so zusammen kommt.
0 Responses to “Milhouse”