Erst ein wenig Arbeit im Hotel. Ich musste den Google DNS rausnehmen, sonst wackelte die Verbindung. Ich redete eine Weile mit Chemnitz. Viel Neues gibt’s nicht, es war aber mal gut, sich wieder zu sehen.
Die anderen Leute waren auf Stadtrundfahrt. Ich bleibe ja noch ein paar Tage und hole das vielleicht später nach. Frühstück gab es in einem kleinen Café. Die Stücke waren nicht ganz so lecker – eine Art motte klebte auf einem Teil fest, die ich dann entfernte. Alles günstig – kaum 8 Pesos (€1.50) mit Cappuccino. Ich spiazierte weiter, holte mir einen Haarschnitt und dann Cash. In der Innenstadt schaute ich mir eine Cathedrale an. Sie sah auch so aus, wei eben fast überall. Wunderbares Wetter. Per SMS bekam ich den Treffpunkt mitgeteilt.
Mit dem Taxi hin, dann etwas warten. Sie kamen vom Paddelbot-Fahren zurück und verschwanden auch ganz schnell wieder, weil der Stadtrundfahrtsbus gerae um die Ecke bog. Der fuhr nur alle 30′ und so war ich mit ‚enm Finnen schon wieder alleine. Wir gingen ein Bier trinken und ’ne Pizza essen. Das 18-55 Nikkor an meiner D40 machte auf einmal starke Probleme. Der Zoom geht kaum noch, ist intern irgendwie verhakt. Schade, vielleicht kann ich da noch auf Garantie eine Reparatur bekommen.
Wir fuhren mit dem Taxi wieder zum Hotel. Ich chillte etwas, denn schon 19:30 sollten wir uns in der Krakow Bar zu einem kleinen Networking Event treffen. Erst nach 8 ging ich mit meinem Zimmergenossen hin, nahmen dann wieder ein Taxi. Dort waren eine ganze Menge Leute aus der argentinischen Tech-Scene. Einige junge Leute haben Megasites aufgebaut, von denen ich vorher nie was hörte. Jeder weiß Bescheid, wie schlecht es der Spieleindustrie geht. Heutzutage sind Superscaling Applications oder irgendwas im Social Gaming / Web Gaming Bereich viel interessanter. Einer wird in 3 Wochen aufgekauft, das war dann nichts mit günstigen Entwicklern da. Facebook, iPhone – das muss ich langsam auch mal machen.
Ich hatte Bier und Drinks und war schnell ordentlich beschwipst. Mehr sollte dann nicht kommen, ich hatte wieder einen über die Grenze, wo mir nicht mehr so gut ist. Wir fuhren in die Sugar Bar, danach ins Kika. Meine Beurteilsungsfähigkeiten ließen nach, wir fuhren alle nach Hause und mir ging’s dann wieder besser. Es ist schon cool, dass ich meine Trinkergrenzen kenne – es sollten aber die Grenzen im Geschäft viel weiter gesetzt werden. Das geht nicht so richtig mit Reisen, mal sehen, was wir noch so machen können.


























































0 Responses to “Endgame, Krakow, Sugar, Kika”