Ipanema, Bem Brasil

Das Frühstück verpasste ich doch noch, wegen dem extremen Vorkomnissen kurz nach 6 hier im Zimmer. Der Typ grüßte mich, als wäre nichts gewesen. Ich antwortete nicht, hatte noch Wut wegen seines Austickers am Morgen.

Ein Frühstück mit einem Zitronatgebäck war nur mittelprächtig. Ich kaufte mir 2 Metro-Tickets (2,80 pro Strecke) und fuhr nach Ipanema.

Dieser Strand liegt besser in Sichtweite des Zuckerhuts (Edit: das war doch nicht der Zuckerhut). Schön relaxt, bedeckter Himmel. Ich ärgerte mich schon, dass ich wieder mit Sonnenmild eingecremt war, wenn sich die Sonne kaum direkt blicken lässt. Das war aber doch ’ne gute Entscheidung, wie ich später sehen sollte. Ich war nur immer etwas aufgebracht über den Typen in den Nacht, beruhigte mich langsam.

Es gab auch ’nen kurzen Regenschauer und eine gute Abkühlung. Ich las ebooks und erholte mich. Mal kurz in die wilden Wellen und dann nach 5 wieder Richtung Copacabana.

Auf dem Weg ging ich in einen Supermarkt, kaufte Bananen, die viel kleiner als die Europäischen sind. Die hatten doch auch eine kleine Pizzeria. Ich orderte die billigste Pizza Brata (?), was wirklich nur der Boden war – hne Tomatensoße – nur etwas Salz und Oregano war da wohl drauf. Eine Art große Oblate und eine Flasche Organgensaft.

Na gut, zurück im Hostel dann Dusche und heute mal die Happy Hour geschafft. Von 19:00-19:15 gibt’s einen kostenlosen Caipirinha. Ich redete mit dem Paar ausm Zimmer über die letzte Nacht das war schon alles extrem.

Gegen 10 waren ein paar Leute bereit. Eine Party „Bem Brasil“ stieg. Da fuhren 4 von uns mit dem Taxi hin – noch zwei Deutsche und ein Australier.

Für 30 Mindestverzehr und 10 Eintritt gab’s bis Mitternacht kostenlos Caipi. Ich hatte 3 und somit noch mehr Spaß. Der Deutsche macht eine Art perfekten Südamerika-Trip incl. Osterinseln, Gapalagos und Venezuela. Gleicher Name, wie ich, gleiches Studienrichtung. Rio ist super!

Ich wollte nicht mehr trinken, nahm noch einen Cuba Libre und machte dann Schluss. Leute lernt man überall leicht kennen. Im Hostel schliefen die meisten schon und ich dann auch. Doch ganz netter Tag. Morgen mal weniger Drinks.

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