Ein gutes Frühstück in der Küche. Das Hostel war gegen 11 auf den Beinen. Ich musste nochmal kurz Geld holen, da die Taxifahrt 55 Moldawische Lei (€3.15) kostet und ich etwas knapp bei Kasse war. Es regnete, war rutschig. Der EC Automat wollte meine Karte nicht, die €5 wurden aber fix getauscht.
Nun war es ach 12 und langsam Zeit abzureisen. Die Amerikaner aus Tschetschenien wollten sich den Nussknacker in der Oper anschauen und verschwanden. Ich redete noch ein wenig mit den Mädels, sehr freundlich alle. Mit dem Taxi fix zum Flughafen – 70 Lei gegeben.
Beim Einchecken wurde auch nochmal gefragt, wie es mir im Land gefallen hat. Ja, super – will gern wiederkommen.
Meine letzten Lei setzte ich in eine Sprite, Halls Hustenbonbons und eine Tüte Kartoffelchips um. Ich las etwas im eBook und bemerkte einen kleinen Biss an der Hand.
Der Flug nach Riga dauerte in der Fokker 50 etwas länger, kam aber pünktlich an. Ich zog 200 Lat (€280) am EC Automaten. In der EU klappt das wenigstens mit den Geldautomaten.
Den Bus 22 verpasste ich knapp. In der extremen Kälte jetzt wartete ich die 10 Minuten auf den nächsten Bus lieber in der Ankuftshalle. Dann schaffte ich den nächsten gerade so – sehr voll – 0,70 Lat. Ich fuhr bis Stockmann Center, wo viele ausstiegen und war so wohl an der falschen Stelle. Vorbei an bekannten Orten. Drei Jahre ist es her, als ich das letzte Mla hier war.
Eine Weile irrte ich umher. Ich wusste zwar wo ich bin, kannte aber die Richtung um Hostel nicht. Eine Frau zeigte mir den Weg zu Altstadt ud von da an war es kein Problem. Gleich neben der Center Mall fand ich die Straße zum Argonaut Hostel – jetzt heißt’s ja „Naughty Squirrel“. Einchcken OK – ca. 32 Lat für 5 Nächte. Alles nett.
Ein Schweizer lag im Bett unter mir – wir redeten bissel. Dann ging ich was einkaufen (Rimi) und schließlich was essen. Ein Sushi-Restaurant hatte gute Auswahl aber mr war doch mehr nach was warmen. Ein Seafood Wok mit Reis und Tai Tamirin Soße. Das war gut. Dann wollte ich doch noch Suhsi aber um 23:00 wäre Schluß. So wurde es noch ein Eis. 10 Lat – 12 gegeben. Nicht billig aber ganz gut und happy.
Im Hostel spielte ich dann Poker. Ich dachte, ich wäre ein guter Pokerspiler aber weit gefehlt. Ich war ziemlich schlecht. Während ich auf dem iPod oft gewinne, weil ich die AI druchschaue, dauert das echte Pokerspiel eben viel länger und man braucht noch mehr Geduld. Das machte aber auch mehr Spaß und wir spielten bis weit nach 2.
Ich bemerkte dann doch einen Biss auf der Hand und nochwo. Waren aber wohl keine Bedbug bites, obwohl ich mich da schon vorher mal irrte. Ich redete erst gestern drüber im Hostel über meine Paranoia. Die Hostelkatze hatte auch mal Flöhe, bevor sie das Halsband bekam. Naja, nicht so panisch, wie in Marokko, da nur insgesamt 2 – Mücke? Wer weiß, jedenfalls kein richtiger Alarm aber das Ungeziefer macht die Runde. Hier im Hostel bin ich in luftiger Höhe. Holzbetten mag ich zwar nicht aber so hoch wie ich hier kommen sie hoffentlich nicht. Gute Nacht gegen 3.












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