Zu zeitig musste ich raus aber das half alles nichts. Die Italiener waren schon über die 7 Berge, der Hostelbesitzer wusste gar nicht, dass ich schon heute abreise. Ich gab ihm die €12 für die letzte Nacht, was er auch nicht erwartete.
Langsam hatte ich meine Sachen zusammen, ließ sie im Zimmer – heute sollte niemand einchecken. Ich ging im Schneetreiben vor die Tür und zum Restaurant.
Da bestellte ich mir ein Omelett und fragte noch, was denn das andere bedeutet. Ich verstand irgendwas mit „Bred“ – OK, nehm‘ ich. Das war aber kein Brot, was es ohnehin mit dazu gab sondern Spiegelei. So hatte ich Spiegelei und Omelett. Ei Ei Ei.
Ich furh ein paar Stationen zu Aviatorilor und ging dann in den Park. Ein Musikfest mit traditionellem Programm lief gerade. Einer sang und dann ging ich eine Runde, vorbei an traditionellen Holzhütten, was mein eigentliches Ziel war. Lust, die richtig anzuschauen hatte ich nicht – schien auch geschlossen. Noch eine Runde durch die Gegend, dann nochmal zur Musik, wo jetzt ein interessanteres Programm sehenswert war.
Auf dem Rückweg schaute ich nochmal auf Piata Romana vorbei, dachte ich hätte da was verpasst – war aber nicht. Im Hostel wärmte ich mich auf. Ein bekannter hat ein Buch beendet und brauchte ein paar Screenshots, wie das epub Format auf meinem eBook Reader aussieht. Das mache ich fix.
Schnell ging es wieder los. Zwei Französinnen starteten auch gerade zum Gara de Nord. Bissel quatschen auf dem Weg – alles easy. Ich holte mir dann bei Spring Time was zu essen – Barbeque Burger und noch ein Sandwich. Das sollte 10′ dauern und es war inzwischen 19:30. Ein betrunkener Gypsie(?) legte sich erst mal neben der Kasse hin, bevor er von einem Mitarbeiter dort wieder vor die Tür gesetzt wurde.
Im Zug wurde mir mein Abteil gezeigt. Drinnen ein freundlicher Dr. Oetker Mitarbeiter, der leider kein Wort englisch sprach. Wir verständigten uns mit Gesten. Ich aß meine Sachen und legte mich dann im 1. Klasse Abteil schlafen. Mit dem wackeligen Zug wurde es wieder Halbschlaf, die Zeit verging aber richtig weg war ich nicht – bis zur Passkontrolle.
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