Ich drehte eine Runde am Parlament Palast vorbei. Schon geschlossen und recht kommunistisch. Das ist lt. Wikitravel das zweitgrößte Gebäude der Welt, nach dem Pentagon. Beeindruckte mich aber auch nicht.
Das Wetter nieslig, dann in einem Park vorbei und weiter durch die Altstadt aufd er Lipscani Straße, die übrigens von den Händlern nach Leipzig benannt wurde.
Bucharest schläft auch am 2.1. noch tief, die meisten Geschäfte und Kneipen hatten geschlossen. Im Gran Café Van Gogh wollte ich mal kurz ausruhen, der Zigarettengestank war aber zu stark und ich ging wieder an die frische Luft. So nahm ich mir ein Taxi, wollte in ein „La Mama“ Restaurant. Schnell dort, dann ein reichliches Essen bestellt mit Transilvanischem Irgendwas und Hühnchenleber. Alles schmeckte OK aber auch nicht so super, obwohl diese Kette die beste in Bukarest sein sollte. Ich war zufrieden, fuhr wieder zurück ins Hostel.
Die Italiener waren schon feucht fröhlich betrunken. Einer war in Brasov und kam zurück. Das werde ich mir vielleicht irgendwann mal im Sommer anschauen. Seine Photos sahen gut aus.
Nach 11 fuhr ich in den „Kristal Glamour Club“. Nach 12 füllte es sich mit jüngeren Leuten. Die Musik war super – elektronisch. Die Luft dagegen war auch hier extrem Räucherstube. Es gibt wohl kaum einen Rumänen, der nicht raucht. Nach 4 hatte ich genug, fuhr ins Hostel und schlief doch erst nach 6 ein.
Bukarest ist aus gutem Grund nicht die erste touristische Wahl. Da Nachtleben ist sicherlich ganz gut, man muss nur eben viel Rauch aushalten. Ansonsten ist preislich alles im grünen Bereich und im Sommer bestimmt ganz nett. Derzeit wird in der Altstadt noch viel gebaut – mal sehen, ob und wann ich nochmal hier vorbei komme.






















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