Um 11:30 hatten wir wieder einen Besichtigungstermin mite iner Brüoalternative. Diese liegt an der Reichenhainer Straße. Das ist in unmittelbarer Uni-Nähe für die ganzen BWLer und Ings.
Der Vermieter hat eine ganze Menge frei. Im ersten alten gebäude sind die Räume mindestens 3m hoch. Das war eine alte Schule und wir schlurften durch die Gänge des ehemaligen Finanzamt Chemnitz-Land. Baujahr um 1920 — entsprechend massiv für 3,50 den m².
Nebenan steht das Pegasus-Center. In ener Etage mit der Uni-Bibliothem war auch alles frei. Eine ganze Reihe von 30m²-Einheiten — alles leer. Die Räume an der Gebäudefront hatten riesige Fenster. Die ganzen Wände bestanden quasi nur aus Fensterreihen, was schon cool aussah. Dennoch, die Aussicht war nicht so toll und auch sonst würde das nur passen, wenn man die paar hundert m² auf einmal nimmt. Derzeit können wir keineswegs alle Räume vollstellen – 5 EUR/m² waren dafür zwar angemessen aber whatever.
Die dritte Alternative lag etwas abseits an der Ebertstr.. Ich erinnerte mich an eine Besichtigung vor vielen Jahren. Damals schauten wir uns die oberste Etage an. Der Vermieter wollte damals um die 6 Mark – jetzt kostete es auch nur 3 EUR. Die erste Einheit war mit zwei Etagen sehr cool. Die Holztreppe führte nach oben in die Küche, während unten zwei Einiheiten ganz gut zum Arbeiten aussahen. Ein weiteres Riesenbüro hatte einen eigenen Fahrstuhlausgang. Fetzig.
Der Haken an der Sache. Die Telekom war leider so clever, alle Kupferleitungen durch glasfaser zu ersetzen. Aus diesem Grund kann man dort kein DSL betreiben. Das geht für unsere Art von Geschäften dann nicht. Als Ausweg wurde irgendwas mit Satelliten DSL angeboten. Solche Lösungen haben auch einen Haken — den UplinkSpeed. So ein Sat schwebt in 70km oder so. Da dauert es mit dem Ping schon ein paar Millisekunden mehr — wenn nicht sogar eine ganze Sekunde. VoIP kann man da sicher vergessen.
Naja, die Büros hatten alle Vor-und Nachteile. Der Vermieter war sehr bemüht doch die Carolastr. wird wohl trotz höchsten m²-Preis wohl doch genommen. Ich schickte noch ’ne knallige email ab. Weitere Forderungen sind wohl nicht drin. Das Ding ist damit bald gegessen.
Es kam auch ein Paket mit Hardware. EIne Menge Mini-Tastaturen (ohne Zahlenblock) neben ’ner HD und einer WiFi Karte. Die Mini-Keyboards werden uns im Büro Platz sparen. Die PCMCIA Card funktionier mit Wireless Passme. Man kann also Nintendo DS Code auf ein GBA Flash Modul laden, dann per PC das Wireless Programm starten, was den DS dazu bringt aus dem GBA Modul den Code auszuführen. Klingt krass, ist es auch. Der Treiber funktioniert nur mit irgendeinem Chipsatz und wurde neu programmiert. Waren wohl 6 Monate Arbeit für den Autor. Alles, da Nintendo kein TCP/IP für 802.11b implementiert hat.
Abends war ich mit meinem Bruder noch XXX-2 anschauen. Wie erwartet ein leichter Film mit einem besseren ersten Teil. Unterhaltsam, wenn man man Bier und Tacitos dabei hat.
















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