Ich wachte irgendwie auf, 3 Stunden Schlaf. Die nächsten Backpacker standen schon bereit. Ich packte die Sachen zusammen und hatte das letzte Stückchen vom Apfelstrudel zum Frühstück.
Am Laptop redete ich mit allerhand Leuten zu 3D Graphiken, Anwalt und so. 17:05 sollte der Zug fahren und es wurde fast um 4. Ich lies mir ein Taxi rufen und war dann gene 4 auf dem Weg. Mit Stau dauerte die Fahrt zum Bahnhof eine Ewigkeit. Dort dann das altbekannte russische Spiel mit ’nem Haufen Schaltern, die ab und zu mal Pause machten. Ich fragte eine Frau, ob ich an einem internale Tickets kaufen kann, ja… nach über 30′ war ich dran, jetzt schon fast 17:00 und da sagte mir die Frau im Schalter, dass ich auf 8 oder 9 das Ticket kaufen kann. Na toll.
Damit war die ca. 14h Verbindung gegessen und ich musste den Zug um 20:42 nehmen. Ich notierte die Daten wieder auf einen Zettel, ging zum Schalter 8 und kaufte dort das Ticket (942 UAH). Ganz schön teuer aber eben Schlafwagen.
Nun hatte ich eine Menge Zeit – so über 3 Stunden. Darußen regnete es aber ich holte mir was zu essen. In der Ukraine hatte ich mangels Sprachkenntnissen nicht so viel Futter in den vergangenen Tagen. In einer Halle war die Luft extrem verbraucht. In einer anderen setzte ich mich auf meinen Rucksack und spielte iPod Touch. Mini Gore rockt noch immer.
Dabei kam mir eine Idee zu den Anwaltssachen. Da wir ja die GBA Versionen schonma draußen hatten, wären die auch auf DS (Emulation / Rekomplierung) ja sofort zur Submission bereit gewesen. Ich hatte ein Hoch.
Nach 8 ging ich zum Zug, der stand schon bereit. Mir wurde die Fahrkarte abgenommen und ich gin in mein Abteil – ganz für mich alleine.
Pünktlich fuhr der Zug los und ich tippte eine email an die Wiesbadener, wo ich diese Option ausformulierte, um die doch noch von einem Rechtsstreit abzuwenden. Es ist einfach ein starkes Stück gewesen, erst nach der Kündgung von uns die Testaufwendungen zu fordern und Zahlungen bis ein halbes Jahr zu verzögern, keine Meilensteine abzunehmen.
0 Responses to “Zug später”