Ich kümmerte mich weiter ums Geschäft. Ein Anwaltstermin war für 17:00 angesetzt. Ich hatte emails herausgesucht und kopierte sie auf einen USB Stick.
Wir gaben beim Anwalt unsere Daten an, warteten ein wenig und dann erzählte ich erst durcheinander, später besser sortiert die Lage. Unsere geringen Zahlungen werden gegengerechnet mit schon verringerten weiteren Zahlungen usw.. Keine Details, jedenfalls viel Ärger und Undank mit dieser Trickserei. Das erste Mal in meiner Unternehmensgeschichte, dass ich eine Anwalt beauftragen muss. Ich hab’s mir etwas selbst zuzuschreiben aber einfach mal auf riesiege Zahlungen zu verzichten wäre kampflos auch schwach.
Für uns sieht’s natürlich nicht so dolle aus und es gibt überhaupt Zweifel. Ein Schreiben muss aber aufgesetzt werden, denn schon getätigte Zugeständnisse wurden vom Kunden widerrufen und am Ende ist alles unklar weil sie ja zuerst einen Anwalt beauftragten. Es geht wohl wirklich nur mit einem persönlichen Gespräch in Wiesbaden, mal sehen, wann das klappen könnte.
Bei Burger King etwas zu essen.
Bis um 4 machte ich, versuchte wieder über einen Blog, Ordnung in die ganzen emails zu bekommen. Am Ende entschied ich mich für Scrapbook, da man da einfach Stellen markieren kann und nicht auf seitengebundene PDFs angewiesen ist. Morgen geht es weiter.
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