Die Franzosen im Zimmer nahmen schön Rücksicht. Nur leise unterhielten und packten sie. Ich war rechttzeitig wach, um 13:05 dampfte der Zug nach Dresden. Auf dem Bahnhof holte ich bei KFC mein traditionelles Quritto Menu.
Auf Peron 2 standen die Leute schn an. Dann kam der Zug, Gedränge und doch bekam ich einen Sitzplatz. Später war nichts mehr zu machen, viele Leute standen. Das war für die umso ärgerlicher, da irgendwann mal mitten aufm Feld der Zug für eine geschlagene halbe Stunde in der Hitze stand. Mit einem vollgestopften kleinen Interregio á la Vogtlandexpress war das doch schon eher eine Strapaze. Ich schlief ab und zu ein und blieb ruhig – Jack Kornfields Weisheiten sei dank. Am Ende war es eine Stunde Verspätung in Dresden.
Ich holte mir ’ne Bockwurst und saß dann wieder in einem vollen Zug nach Chemnitz. Über mangelnde Fahrgäste kann sich die Bahn nicht beschweren.
In Chemnitz ins Büro, ein paar Fotos zurecht gemacht und dann abends nach Hause. Feurige Pizza und ein scharfer Trunk ausm Penny-Markt, der aber eklig schmeckte. Satt und zufrieden war der Kurztrip wieder vorbei. Mal sehen, wann Wroclaw wieder mal klappt.
Telefon jetzt mit Vegas. Der Umzugswagen war gerade am ankommen und passte nicht durch Tor. Die Katzen haben den Trip überlebt, soweit alles OK, bis auf die Finanzen. Ich bot eine kleine Hilfe an, auch wenn ich in absehbarer Zet eher nicht nach Vegas ziehe.
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