Ich schaffe es gerade noch so zum Frühstück. Sehr gut, für russische Verhältnisse mit Lachs, Wurst, Säften und Obst. Die Reste wollten sich wohl gerade die Kellner einstecken.
Ich traf mich dann gleich unten wieder mit meinem „Reiseführer“. Einer der Russen nimmt sich die Zeit.Wir wollen zum roten Platz. Gegen 15:00 sollte ich ich erst mit dem Berater wegen Unternehmensgründung treffen.
Mitten im Zenrtum Moskaus lag auch noch etwas Schnee. Das Wetter heute war super. Herrlicher Sonnenschein! Wir liefen auf dem roten Platz herum. Das Lenin Mausoleum ist noch bis 16. April geschlossen. Wir waren dann in der Kirche mit den bunten Zwiebeltürmen. Hier gibt’s immer unterschiedliche Preise für Einheimische und Touristen. Von innen sieht sie nicht ganz so toll aus. Es hängt aber viel Gold herum und auch viele russische Ikonen.
Danach musste man erst mal seine Sachen wegschließen lassen, denn es ging in den Kreml. In der Warteschlange setzte ich noch eine email ab, um den Termin mit dem Berater zu vesrchieben. Eigentlich war der Kreml geschlossen — das Museum aber offen. Darin waren riesige Schätze der Zaren untergebacht. Massig Gold, Waffen und selbst Kutschen.Sah wirklich ganz nett aus. Die Einheimischen lassen sich auch gern vor solchen Reichtümern ablichten.
Es war schon nach 3, dann gingen wir. Leider war das Cafe doch nicht so nah, wie mein Guide annahm und nach ein paar Metro-Fahrten kamen wir schließlich am Cafe Praga an. Da war es schon um 4 und natürlich keiner da. Wir riefen an. Da meine email wohl nicht gelesen wurde, war kine Bestäigung des Termins und damit auch nicht der Berater eingetroffen. Alles OK, niemand will jemanden eine habe oder ganze Stunde warten lassen.
Wir aßen was in einem Buffet-Restaurant „Mu Mu“. Das Essen war überraschend lecker.
Danach zurück ins Hotel, wo schon die anderen Russen waren. Wir gingen bissel in der Gegend herum. Ganz komisch fand ich allerdings als mein Guide des Tages „zufällig“ ein Handy im Laden sah und er doch nicht genügend Geld dabei hatte. Na sowas zieht bei mir nicht…
Wir gingen auf ein Gelände, dass mit allelei monumentaler Bauten vollgestellt war. Riesige stalinistische Architektur. Die Häuser war Pavillions verschiedener russischer Republiken oder Wisschenschaften. Heute, nach dem Niedergang, sind darin Läden oder Lagerhallen. Dazu laufen nur wenige Leute herum — Stille. Wir suchten eigentlich die Buran Rakete, doch die war wohl verkauft worden (woran ich mich schon früher erinnerte). Eine Wostok stand aber noch herum, neben ein paar alten Aeroflot. Das erinnerte mich ein wenig ans Kosmonautenzentrum in Chemnitz.
Mit der Dunkelheit kam die Kälte. Manch einer hatte schon Bedenken, ob er morgen noch gesund sein würde. Ich lud sie alle noch auf einen Tee ein. Der tat gut. Die wollen alle wissen, wohin die Reise mit dr Firma geht. Tja, wir machen weiter aber ich hörte auch Erschöpfung in Sachen Karten- und Brettspiele heraus. S ist das eben, gute Nacht.
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