Wir gingen einkaufen imk Supermarkt in der Nähe – die Associates. Das kam wieder auf um die $60. In einer Woche werde ich locker $500 für Essen und Sachen los. So war das auch damals vor ein paar Monaten. NY ist eben „pricey“.
Nachmittags arbeitete ich ein wenig. Das Audiobuck der „4 Hour Workweek“ beeinflusst etwas meien Produktivität. Man kann mehr erreichen, wenn man weniger aber intelligenter arbeitet und fast alles outsourced.
Ich erinnerte mich an die NY ComicCon, auf die ich eigentlich gehen wollte. Morgen sollte das klappen. Abends legte ich mich hin. Etwa 22:00 fuhr ich mit der Subway nach Manhattan zum Treffpunkt 34th Street. SMS hin und her, wir trafen uns dann auf der 11th Ave.. Ich hatte einen Club rausgesucht – Roer Sanchez legte auf doch wir fuhren zum Tao.
Der erste Parkplatz schluckte $2 doch das war rausgeschimssenes Geld, da nur „commercial vehicles“ parken durften. Um die Ecke hatten wir Glück. Ein kostenloser Parkplatz! Ich kann die Leute etwas verstehen, die etwas genug von NY haben. Die Straßen sind oft voller Schlaglöcher, Parkplätze sind rar und das Preisniveau sollte ich auch bald etwas senken.
Im Tao waren wenig Leute. Dieses recht exclusive Lokal auf der 58th hat coole House-Musik und gehobenere asiatische Speisen. Wir waren an der Bar, kein Problem einen Sitzplatz zu finden. Hier sieht man mal ganz deutlich, wie die Wirtschaftsflaute zugeschlagen hat. Nur wenige wollen sich $12.5 (+tax / tip) Drinks und $16 Appetizer leisten. Verständlich. Zum Glück vertragen wir beide nicht viel, so war der Abend wieder nett. Roger Sanchez kam nicht mehr zum Zug, schon halb 2 wieder auf dem Heimweg und Richtung 2 zu Hause in Brooklyn.
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