Obst und Cafe zum Frühstück. Dazu gab’s noch Mermite, das genauso wie das Vegemite aus Australien schmeckt. Ich hatte mir eine Reisepackung mitgenommen, mal sehen, ob’s auch anderen schmeckt. :-) Im Hostel sortierte ich die Photos und lud wieder mal alles hoch. Es wurde dann schon Mittag – los stiefeln.
Ich hatte keine Pläne und ging erst mal nach Süden. Da stolperte ich in eine Mall, holte im Supermarkt was exotisches: Getrocknete Mango schmeckt lecker und die Schokoladensachen sind auch nett. Dann aß ich was richtiges zu Mittag. Irgendwas mit Shrimps und leckeren Zuckerrohsaft. Das gab’s in einem Food Court als einziger Tourie weit und breit. Das Essen kostete $3, der Saft $1. Wie auf einem Markt sind da Dutzende kleine Stände. Islamisches Malayisches, Indisches und sonstwas für Essen. Das meiste sieht lecker aus. Irgendwie ißt hier auch jeder rund um die Uhr.
Wenig später sah ich den Strand. Am Horizont sind die Frachter schön aufgereiht. Was für eine Hitze! Meine Badehose hatte leider ich nicht dabei. Ich ging langsam immer weiter und weiter durch die Hitze. Inline-Skater und Radler waren auch unterwegs. Erst an einer Tunnel-Buastelle ging’s nicht mehr weiter und ich musste zurück. Argh! Ich setzte mich in einen Bus, fuhr ein Stück wieder raus aus der Stadtnähe. Ungewollt aber wenigstens kühl. Singapur ist doch nicht ganz so klein, wie alle immer sagen. An der Metrohaltestelle holte ich mir eine Plastikkarte. Wie in Mittweida, die Essenskarte – RFID lässt grüßen.
Mit der Metro gings zur City Hall und da lag die Innenstadt vor mir. Riesige Häser und natürlich auch ’ne Mall. Erst mal wieder was Essen. Durch die stundenlange Wanderung war ich etwas ausgetrocknet. Mangojuice, Hot Dog, Apfel-Watermelon Saft + Eis — nettes buntes Essen.
So lief ich wieder satt durch die hohen Häser. Alles bltzeblank. An der Circular Road sind auch wieder Kneipen aufgreiht. Ich kam an einer riesigen Elektronik-Mall ‚raus. Da wollte ich sowieso hin – zufällig lag sie also vor mir. Das waren wohl 5 etagen nur mit Computer und Geadget-Geschäften. Alles billig und neu – hach ja. Als Bakcpakcer braucht man aber doch so wenig. Die Teille sind zwar alles klein aber wenn ich an meinen Netzteilbeutel denke – nöh — da kaufe ich lieber wenig.
Die meisten Shops machten schon um 20:00 zu. So zog ich ins nächste Internet-Cafe, hatte leider immer noch keinen Hunger. Mit der Metro wieder zurück in meine Malayische Gegend. Immer noch kein Hunger. Erst nach einem gesunden Marsch kam ich endlich wieder im Hostel an. Endlich Hunger.
Gerade will der Hostel Host noch Leute nach Chinatown mitnehmen. Zum Essen natürlich. Oh Mann, ich bin fertig und esse was in der Gegend.
So kam es dann doch nicht – ich ging mit. Ein älterer Isreali (Chef des größten Krankenhauses dort) und ein Neuseeländer kamen mit. Wir setzten uns hinten auf ’nen neuen Pickup und holten noch jemanden ab. Insgesamt also 3 Singapurer und 3 Westler. Es ging nach little China in Flughafennähe. Das Essen war phantastisch. Wir bekamen alles ausgegeben. Danach wanderten wir am nahen Strand herum. Ein paar Zelte standen da. Man darf hier so vieles nicht — am Strand schlafen ist OK. Ein Krabbenfischer mit seinen Kindern versuchte sein Glück, fing aber erst mal nichts.
Wir fuhren weiter zum Changi(?) Boat Club. Dort saßen auch einige Angler herum. Feine Gegend, die man als Backpacker ja sonst nie zu Gesicht bekommt. Die Stille war ungewöhnlich. Nur das Meer rauschte und plätscherte. Das ist Luxus. Ich war die ganze Zeit happy aber auch recht fertig und still. Dann bekamen wir noch ein Apple-Shirt geschenckt. Sehr freundlich.
































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