Ziemlich pünktlich checkte ich ausm Hotel aus. Mit meinem Rucksack wollte ich vom Hotel oben in der Hradshin-Gegend zum Bahnhof spazieren. Es ging ja wenigstens bergab. Erst mal hatte ich ein Omelette-Frühstück.
Nebenan kaufte ich ’nen Kaffee-Topp als Souvenir. Es ging über die Karlsbrücke und durch die Altstadt. Es nieselte doch ich knippste weiter mit der D40 vor mich hin. DSLR macht schon Spaß – auch wenn nicht ganz wetterfest. Auf dem Marktplatz war Weihnachtsmarkt und inzwischen nach 14:00. Ich aß noch eine Art Schweinsohr-Kringel für um die €2. Mampfend kam ich in die Gegend des Hostels, in dem ich das vorige Mal (Sept 2007) schlief. In der Bäckerei holte ich was zu essen und trinken für die Fahrt. Ein paar Kronen blieben übrig.
Das internationale Ticket bekam ich auch problemlos in der oberen Etage. Dann wartete ich auf de Info, auf welchem Bahnsteig der Zug einfährt. Da war ich nicht der einzige.
Dann ging’s mitd em Zug in 6 1/2 Stunden nach Wroclaw. Nach ein paar Stunden kam der Schaffner durch und sagte irgendwas. Ich bekam von einem Mädel bestätigt, dass die hinteren Waggons dann nur bis zum nächsten Bahnhof fahren. Ich musste also 3 Waggons vor und bekam auch nochmal die Bestätigung vom Schaffner. Lange Fahrt, interessante Vortäge im iPod und gegen 10 in Wroclaw.
Ich checkte im Hotel ein. Das Einzelzimmer hatte ein wirklich kleines Einzelbett. Für €3 mehr die Nacht wäre ein größeres Bett drin gewesen aber ich weiß nicht, was die Steuer da meint. BIn ja nicht nur zum Spaß hier und will immer bissel sehen, was geschäftliche hier gehen könnte.
Ein kleiner Burger mit Salat zum Abendessen. Dann „Za Szyba“, „Metropolis“ und „Daytona“. Netter Abend aber auch sehr fertig. So ’ne lange Zugfahrt nach wenig Schlaf stecke ich nicht mehr so locker weg. Das Nachtleben hier scheint aber cooler als in Prag.
Froh, wieder in Wroclaw zu sein.
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