Gegen 1 musste ich aufstehen, zu wenig Schlaf nach der gestrigen Nacht. Ich wollte den Zug um 3 nehmen. Mein Bruder war gerade noch da. Es war aber besser, wenn ich das Auto im Büro stehen lasse. So komme ich morgen problemlos zurück. Prag verschiebe ich erst mal – zu wenige Sachen gepackt.
Fahkarte noch unter €13, der volle Zug in einer Stunde in Dresden. Ich hörte interessante Gedanken bis zum Weg ins Hostel. Einchecken, €16.50 bezalt mit der €3 Bettwäsche-Miete.
Das Zimmer im AO Hostel war 004 und leer. Ich haute mich ’ne halbe Stunde aufs Ohr und fuhr dann vor 6 mit der Bahn zum Striezelmarkt. Ein alter Kumpel mit Freundin waren da, weiter ließ sich niemand blicken oder sagte Bescheid. Wir schlenderten über den Weihnachtsmarkt. Das erste mal für mich auf dem Striezelmarkt, der zum 574. Mal stattfand.
Ein Glühwein, ’ne Roster und ein geschenkter Krapfen. Ich war zufrieden. Alleine ging ich später auch noch ’ne Runde, gönnte mir ’nen Eierpunsch (Eggnog?) und eine Krautpfanne. Von so viel Zeug und wohl eher dem Eierpunsch wurde mir etwas komisch. Es war zu zeitig für Party, also fuhr ich zurück ins Hostel, um mich noch mal hinzulegen. Den Körper kann man ohne Schlaf nicht austricken. Zwei Leute aus Melbourne waren inzwischen im Zimmer und legten sich bald schlafen.
Dann vor Mitternacht fuhr ich los ins Industriegelände. Das Partyvolk ist recht jung hier. Ich ging ins „Fahrenheit 100“ zu Trance und House. Die Musik war anfangs OK, der Laden blieb aber halb leer. Heute stieg im Terminal 1 – DD Flughafen eine große Party. Hier im Industriegelände schaute ich mich etwas um. Ich ließ meine Jacke im Fahrenheit und ging in den Washroom. Da war ’ne Hustler Party. Wenigstens was nettes zum gucken. Nach ’ner Weile holte ich die Jacke und blieb bis halb 4 im Washroom.
An der Straßenbahn wartete das Partyvolk auf die Heimreise. Meine Tageskarte galt bis 4 Uhr. Hauptbahnhof, Hostel – alles easy. Schlafen konnte ich nicht udn am Ende nur spät und schlecht.














































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