Finde Nemo

Ich wachte mit dem herrlichen Sonnenaufgang auf. Dann blieb ich noch ein Weilchen liegen, bis mir alles zu warm wurde. Frühstück wie immer. Ein paar Regentropfen fielen auch wieder aber insgesamt war schönes Wetter. Die Segel wurden gesetzt.

Ich zog das Vordersegel hoch, Unterstützung brauchte ich da auch. Wir hatten einen gewichtigen Passagier an Bord aber beim Vordersegel half er leider nicht. Also mussten wir die Muskeln spielen lassen. Hey!

Der letzte Tag ist immer etwas traurig. Mir gefiehl das Segeln so super. Die körperliche Arbeit machte Spaß und ich könnte mir längere Trips vorstellen und nicht nur touristische Sachen. Mal sehen, was man da alles können muss. Ich steuerte auch mal das Boot. Mit jeder Windböhe wird es etwas abgedreht und man muss da ständig den Kurs korrigieren. Nicht ganz so einfach wie Autolenken.

Zum letzten Schnorcheln vor dem Mittagessen waren auch alle dabei. Unter Wasser war diese Gegend das Beste. Viele bunte Fische und ein gigantischer großer Fish. Ein Scuba-Diver hatte eine Unterwasserkamera und Essen-Flasche dabei. Er fütterte den großen Fisch während ein ganzer Schwarm hinterherzog. Unglaublich. Als das Riesenvieh auf mich zugeschwommen kam, hatte ich schon bissel Bammel. Der hatte zwar keine Zähne und sah sehr lieb aus, war aber eben groß — über 1 Meter schon. Ich sah sogar ein paar kleine Clown-Fische aus Findet Nemo. So süß!!

Zu guter Letzt wurden wir dann auch wieder aufs Bot geschafft und ich war super happy. Von Bord hüpften wir noch öfters ins Wasser. Ein Spanier, der immer Spaß machte, hatte auch wieder ein paar witzige Einlagen. Nach dem Mittag ging wieder mit dem Wind zurück nach Airlie Beach. Ich saß vorne, ließ mir das Wasser ins Gesicht fliegen und machte Photos.

Die 3 Tage waren zu schnell vorbei. Obwohl ich irgendwie etwas zu ruhig auf See war, hatte ich super Spaß. Hoffentlich kann ich irgendwann nochmal länger auf See fahren und arbeiten. Salzwasser, Wind und auch die Geschwindigkeit haben mir gefallen.

Im Hostel teilte ich ein Zimmer mit 6 Engändern. Als ich da reinkam, war niemand da aber es sah eben witzig aus. Im Zimmer vor dem Trip war einer, der im Hostel arbeitet. Alles sauber und nun sah es eher nach meinem Zimmer aus. Sie schaueten „Alien vs. Predator“. Mit dem grünen Alien im Gesicht sah ich mal das echte Viech aus ’nem Trinkspiel.

Alle vom Segeln trafen uns abends noch im ‚Beaches‘ – zufälligerweise mein Hostel. Bier und Kanguruh Steak schmeckten. Der Musikant mit em Keyboard killte bissel die Stimmung. Nach Mitternacht noch ins Shannigan’s zum weiterfeiern bis auch da fast alle weg waren. Die Liveband war cooler. Aus der Konserve kam die Musik dann weniger interessant. Gute Nacht um zwei und bye.

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