Gestern Abend arbeitete ich noch bisschen und telefonierte so lange bis mir die Augen und Ohren zu fielen. Heute Morgen machte ich mir einen Kaffee, aß bisschen Kuchen von gestern und ging dann zur U-Bahn. Da schliefen schon/noch die Japaner und das wäre mir auch am liebsten gewesen.
Ich wollte mit mit dem Bekannten gegen 10:45-11:00 auf dem Bahnsteig in der Tokyo Station treffen und das waren nur ein paar Stationen. Man läuft allerdings ewig durch die unterirdischen Verbindungen. Mal hier 500m, mal dort 300m. So war gut 15 Minuten zu spät dran. Dann noch auf dem anderen Bahnsteig aber am Ende trafen wir uns.
Der Zug war gefüllt mit Gamern – auf zur Makuhari Messe! Vor zwei Jahren war das doch alles beschaulich aber heute platzten die Wagons schon fast aus allen Nähten. In Mkuhari angekommen war das Gedränge groß. Das waren mindestens 3 mal so viele Leute, wie ich sie von 2002 in Erinnerung habe — und erstaunlich viele Westler. Es war bereits Mittag und ein Essen angebracht. Leckere Nudeln mit kleinen Tintenfische.
Auf der Messe wurden es immer mehr Leute. Überall blinkten die Bildschirme, piepsige Frauenstimmen priesen die Spiele an und es krachte und rockte an allen Ecken. Es war eine gute Athomsphäre und wir schauten uns einige Sachen an. Besonders große Aufmersamkeit bekam die Playstation Pocket. Dort waren eine ganze Menge an guten und auch langweiligen Spielen zu sehen.
Es gab insgesamt zwei Haupthalen und einen Berech für Kinderspiele, wo man uns nicht ‚reinließ. Bah! „For kids only“ — das Beste wollte man uns also vorenthalten… Na sowas!
Nach ein paar Stunden hatten wir das meiste gesehen und gingen wieder Richtung Metro. Es war erst gegen 16:00 und damit genug Zeit für Akihabara. So stiegen wir in der Tokyo Station fix um. Wenig überraschend waren enorme Menschenmassen in Bewegung. Wir schauten uns in „Electric City“, wie es jetzt auch mit ausgeschildert ist, viele Läden an. Wie vor zwei Jahren fand ich (neben Essen) allerdings kaum etwas, was ich kaufen wollte. Es gab mal Mango Pudding&Sorbet und auch Krabbenkugeln und dann auch ein Abendessen mit Reis und Fisch. Das alles in einer Umgebung von unzähligen Elektronikshops.
Es war dann schnell 22:00, ich war wieder sehr müde und fügte mich auf der Heimfahrt in die Reihe von schlafenden Japanern ein. Dann war ich wieder zu Hause. Ein heisses Bad, arbeiten und gegen 02:00 ab ins Bett.


























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