Surfers Paradise

In der Nacht regnete es einige Male. Soviel bekam ich noch mit. Gegen Mitternacht war im Hostel Totenstille – gegen 4 kamen die Party-People mit Krach zurück. Alles locker.

Früh also fix unter die Dusche, die Sachen waren gepackt und dann runter. Einer musste die Kotze von gestern aufwischen, an der Rezeption war noch niemand. Der Schwede ausm Zimmer fragte gestern nach und eigentlich soltte jemand da sein — war aber nicht. Das AU$10 Schlüsselpfand konnte ich also abschreiben. Ich kritzelte fix einen Zettel, legte es einem bekannten Engländer neben die Schuhe. Ich will ja auch noch das Surfer-TShirt von gestern. Wenn er’s mir mitbringt, kann er die 10 Eier behalten. Das T-Shirt ist mir mehr wert. Mal sehen, ob’s klappt. Per SMS gab es schon OK.

Die Fahrt nach Surfers Paradise war kurz und gut. In den Bergen hingen die Regenwolken. Die Busfahrerin hatte ’nen schwarzen Humor. Das Oz-Ezxpertience Unternehmen wird wohl in den kommenden 2 1/2 Monaten verkauft. Da werden auch alle Fahrer entlassen, müssen sich wieder neu bewerben. Da alle ihren Job lieben, machen die nochmal einen drauf — so lange es eben geht.

Hier angekommen sah das wirklich nach einer Touristenstadt aus. Ganz anders als in Byron stehen hier die hohen Apartmenthäser und massig Touristengeschäfte. In Byron Bay gab’s keinen McDonalds – hier reiht sich alles mögliche aneinander. Ist OK aber ich mag Byron lieber. So werde ich sicherlich nur eine Nacht bleiben. Der Name „Surfers Paradise“ kommt von einem ersten Pub, der hier aufmachte. Surfer haben andere Paradise.

Das Wetter war den ganzen Tag regnerisch. Nach dem Einchecken ins „Nomads Islander“, ging ich mit dem Schweden was Frühstücken und dann bissel herum. So setzte ich mich an den Strand und schaute den Surfern zu. Coole Wellen gibt’s ja, allerdings zu kurz für meine absoluten Anfänger-Skills. Mittag hatte ich dann auch irgendwann, bevor ich wieder ins Hostel zurück ging. Die Zimmer sind mit das Beste, was es bisher gab. So 5-6 Leute wohnen in einem Raum mit Balkon und Bad. Sogar ein Fernseher — für AU$26 die Nacht. Das Gebäde ist geteilt in Backpacker und normales Hotel mit Casino. Find‘ ich gut.

Mit ’nem Niederländer ausm Zimmer ging ich dann an den Strand. Die Wellen waren heftig. Bodysurfing ging super. Eine Welle erwischte mich krass und warf mich mit dem Kopf zuerst in den Sand. Knacker und ich habe nun einen kleinen Schürffleck auf der Stirn. Bin OK und muss bissel besser aufpassen.

Wir bekamen vormittags im Bus noch Warnungen vor diversen Tiere hier in Queensland (keine Sommerzeit – GMT+11). Da wurden witzige Lieder zum Thema Killertiere gespielt. Nachdem einen die Würfelqualle berührt, hat man wohl nur 3 Minuten Lebenszeit übrig. Da sollte man in einigen Gebieten nur mit einem Vollkörper Anzug schwimmen gehen. Naja, werde ich mir dann überlegen. Muss nicht sein und Pools liegen auch überall. Ernster wird’s erst Richtung Norden. Queensland hat einen Ruf als Dorfdunsel Gegend.

Abends ging ich noch weiter durch die Straßen. Alles ist Mega-Tourie. Ich kaufte bissel neue Klamotten und werde gleich wieder ins Hostel. Zuerst hatte ich noch einen dicken Thai-Teller mit Reis.

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