Das Früstück war gut und süß. Ich nahm mir gegen 12:00 ein Bike und radelte Richtung Leuchtturm. Der thront gut sichtbar vom Strand hier in der Bay. Die Strecke nach oben war seh schön. Überall Traumstrände. Nur mit dem Fahrtwind war die Hitze auszuhalten.
Als es dann bergauf ging, wurde es sehr schwer. mein Bike hatte keine Gangschaltung und das hieß extrem-strampeln. Zum Glück hatte ich bissel Wasser dabei. Am ’ner bestimmten Steigung musste ich ganz lahm schieben.
Oben beim Leuchtturm ging ein Weg zum östlichsten Punkt Australiens. Da hüpfte ich auch ‚runter. Das Wasser hier ist so klar. Das sah ich ein paar Delphine herumschwimmen. Super Aussicht gab’s natürlich auch.
Runter ging’s es fixer. ich wollte erst noch einen Abstecher auf einen Wanderweg wagen. Nach zu vielen Stufen kehrte ich um und ging wieder ins Hostel zurück. Gegen 15:00 sollte ja der zweite Surf-Tag los gehen. Jetzt hatte ich noch eine Stunde für den Pool. Dann noch fix was thailändisches zum Mittag und schon wurde ich abgeholt. Das Wetter war windiger und die Wellen eigentlich nicht vorhanden. Wir übten erst bissel in einem See mit Tee-Bämen ringsherum und versuchten es dann im extrem schwierigen Wasser. Es machte nicht ganz so viel Spaß wie gestern. War aber trotzdem witzig. Die See hatte wirklich viel Power.
Wieder zurück im Hostel war ich etwas fertig. Das Barbeque war schon ab brutzeln. Da konnte man so viel Würstchen und Steaks essen, wie man lustig war. Ich hatte dann auch irgendwann genug und redete noch mit den Engländer/innen. Ein paar waren heute in Nimbin. Das ist die Hasch-Hochburg von Australien. Cookies und alles sonstige, wo man das Gras verbraten kann gibt es da an jeder Ecke. Die sahen ziemlich geschafft aus.
Hier sind eigentlich fast alle schon seit x Monaten (oder Jahren) unterwegs oder starten ihre Reise gerade für ein Jahr. Ich konnte witzige Geschichten vom Skydiven in NZ hören und will auch irgendwann wieder nach Kiwiland. Byron Bay ist so relaxt, hier kann man Wochen oder Monate einfach herumhängen.
Wenn’s um die Jobs geht: fast jeder findet meine Arbeit super und so muss ich mich mal bissel wieder darum kümmern, dass ich ihn auch behalte, :-) Viele schaffen aber auch ganz nette Sachen. Als Kellner im Hardrock Cafe wird man ans nächste weiterempfohlen, kann so von Stadt zu Stadt ziehen und bekommt stets einen gutbezahlten Job. Besser als Fruitpicking.


















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