Cropped Crazy, Gdansk Arbeit – Tag 2

Etwas füher wach hatte ich auch noch Frühstück. Ich zahlte mal für 4 Tage das Hostel und kann bei dem Preis auch gut noch ’ne Woche bleiben. Will ich zwar nicht aber mal sehen. Ich redete mit meinem Bruder im Büro und machte dann am frühen Nachmittag los.

Erst mal holte ich ein paar Bus-Tickets, die kann man immer gebrauchen. Dann spazierte ich in die falsche Richtung und dann Richtung zur Mall für ein Mittagessen. Der maxikanische Burrito war sehr dilletantisch gefaltet und die kalte Yoghurtsuppe war auch mal was Neues. Bei Carrefour kaufte ich „Specijal“ Bier ein, was von einem anderen Polen empfohlen wurde. Ich spazierte weiter, mit Einkaufstasche zum Büro und war wieder erst gegen 16:30 dort. Schwitzend aber endlich da. Das Bier kam gut an. Café und Kuchen schmeckten dazu irgendwie auch. Ich plapperte wieder viel, vielleicht zu viel.

Das Menü macht ein paar Fortschritte. Insgesamt geht das alles schon voran. Ich hatte die Texturen doch nicht richtig runtergeladen. Jedenfalls fand ich die Sachen einfach nicht. Große Katastrophe, da muss ich mal im Hostel wieder eine Download Session machen. Die richtig große Katastrophe kam jedoch zum Vorschein, als ich nach dem schwarzen Rand um das Spiel fragte. Da ab der Entwickler zu, dass die ganze Ausgabe „gecroppt“ wird. Das heisst, sie stellen nur die Safe area dar. Irgendwas um die 550 px statt der 640×480. Ich dachte ich spinne, machte in ernstes Gesicht und sagte Bescheid, dass das ganz schnell geändert werden sollte. Dann packten alle zusammen – ich auch.

Auf dem Weg ärgerte ich mich weiter über so viel Plinsigkeit. Die Wii hat nun wirklich keine besondere Auflösung. Die ganze Sache noch weiter runterzuschrauben ist einfach megadämlich. Nun ärgerte ich mich, dass ich nicht früher mehr Druck machte aber so ist das immer. Jetzt bleiben noch ein paar Tage, die ganze Sache zu fixen. Es ist eigentlich fast unmöglich und das sehen die Programmierer wohl auch so. Mal sehen, was morgen geht.

In den Mall bekam ich noch eine Art chinesisches Essen. Das schmeckte nicht so dolle und meine Kohle sprudelte auch über den Rucksack. Wieder im Hostel saß ich wieder am Mac, lud die Texturen runter. Im Dorm sitzen jetzt ein paar mehr Leute.