Das Frühstück schaffte ich nicht mehr aber ich hatte ja auch noch einen platten Muffin aus Island im Rucksack. Um 12 checkte ich aus, machte mein Frühstück mit New Yorker Instant Café und setzte mich noch ’ne reichliche Stunde ans MacBook.
Mit der Straßenbahn fuhr ich zum Bahnhof und kaufte mri ein Ticket. So lagsam sollte ich echt mal meine Polnisch-Kenntnisse erweitern. Ich kaufte ein Ticket, doch das wurde bis Gdynia ausgestellt. Ich dachte schon an einen Irrtum, schaute in einem Web-Kiosk nach dem Fahrplan. Vorher ist der Zug auch in Gdansk Glowny, sollte also klappen. Ich hatte nur Bedenken wegen Regionalzug Ticket.
Ich aß das Hot Shots Menü bei KFC und holte mir noch ein Sandwich für die Fahrt. Dann ging’s los von Peron 4a und ich konnte auch etwas schlafen. Zwischendurch kamen und gingen Leute. Ich hörte mir Jack Kornfields Meditationsweisheiten an, währen ich durch die flache polnische Bauernlandschaft zuckelte. Mit der Dunkelheit und pünktlich kam ich in Gdansk an. Mir reichte die 6h Fahrt aber auch. Ich rief das Hostel an und wurde 15′ später aufgesammelt. Das Hostel ist sonstwo aber eben auch in der Nähe des „Büros“ der polnischen Programmierer.
Der Hostelmann warnte mich vor, dass eine große Gruppe von Türken Raudau macht. Ich bekam das Einzelzimmer auch schon heute. Die ganzen Schlafzimmer sind im Keller. In meinem Minikabuff im Keller habe ich wenigsten ein Fenster. Dennoch riecht es ganz schlecht nach irgendeiner Chemikalie. Das erinnert mich an den Geruck der Klimaanlage als ich damals nach Australien kam. Komischerweise hatte ich mich genau daran im Zug noch erinnert. Wie das eben immer so ist.
Die Lunge merkt man durch die Luft etwas, mal sheen, ob ich irgendwas anderes finde. Internet geht jedenfalls.
















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