Ich kam also nach 4 wieder ins Hotel zurück. Schnell sprang ich unter die Dusche, wechselte die Klamotten und checkte kurz nach halb 5 aus. Im Frühstücksraum saß einer. Ich stopfte mir schnell zwei Toasts und sonstiges in den Mund. Der Hunger war damit erst mal weg.
Nach 5 kam der Shuttlebus zum BSI Bus Terminal. Ein Mädel ausm Hostel saß auch drin. Am Bus Terminal waren viele Leute etwas hektisch unterwegs. Ich kaufte mir erst mal das Ticket für die Rückfahrt (ISK 1.500) und stellte mich in die Reihe. Ein Bus füllte sich nach dem anderen. Im dritten saß ich schließlich und schlief auch ’ne Weile.
Genausoviel Trubel auch aufm Flughafen. Viele Franzosen und natürlich auch Deutsche standen herum. Mit meiner Buchungsnummer bekam ich am Check-In Terminal nicht nur die Bordkarte sondern auch den Gepäckkleber. Ich stand dann brav erst mal in der Reihe zum Baggage Drop-Off, wuchtete meinen Rucksack dann aber doch auf das „Odd-Sized“ Band. Da verschwand der Rucksack, ohne, dass jemand anderer Hand angelegt hatte. Na hoffentlich kommt der auch an…
Draussen aß ich meinen Skyr. Die Sonne war schon aufgegangen.
Durch die Sicherheitskontrolle ging es nur schleppend. Ich hatte noch gut ISK 2000 übrig. Die wurden im Duty Free Shop in eine große Flasche Gin investiert. Da wird sich vielleicht jemand drüber freuen.
Der Flieger war dann gut gefüllt. Nach dem Frühstück schleif ich scheinbar etwas. In berlin war ich dann aber doch etwas knülle. Pünktlich da aber bis zum Vogtlandexpress wären es noch über 4 Stunden gewesen. Ich schickte ’ne SMS an ’nen Kumpel und lief mal zur S-Bahn Station. Da stand, dass bis 18.8. Schienenersatzverkehr für die S-Bahnen stattfindet. Na nicht so toll. Ich checkte immer die PDA Bahn Seite nach meinem Fahrplan. Da kam ein Zug, den ich bis Ostbahnhof fuhr. Dann kaufte ich mir ein Ticket bis Chemnitz für €51. Die Bahn hat ’ne Meise und zu wenig Konkurrenz.
Der ICE nach Leipzig hatte Verspätung, wodurch ich ihn auch locker schaffte. Sehr voll, doch ich hatte ’nen Sitzplatz.
In Leipzig bekam ich ein Wasser und hastete vollbepackt einige Bahnsteige zum Zug nach Chemnitz. Der war inzwischen zu voll. Mein fetter Rucksack passt auch nicht in die obere Ablage. Dadurch verbrachte ich die Fahrt stehend zwischen Kinderwagen und Fahrrädern. Viele Leute. Jemand beschwerte sich auch, dass ein paar Waggons mehr notwendig wären.
In Chemnitz wurde ich abgeholt. Etwa 6 Wochen war ich weg, es schien wieder etwas länger. Zu hause hatten ich mit ’nem Möreneintopf mal ein richtig warmes Essen. Nach etwas Internet wachte ich erst gegen 23:00 wieder auf. Dann zwei Wiener und Ende gegen 3. Wieder daheim, alles wie immer.


































0 Responses to “Reykjavik – Berlin – Chemnitz”