Um 7 war der Trubel ausgebrochen. Ich packte meine Schen schnell zusammen und vergaß einen Kontaktlinsenbehälter. Schnell noch etwas gegessen, viele Essereien blieben zurück. Für um 8 hatten wir die Boote bestellt, die uns nach Kulsuk bringen sollten.
Die kamen etwas später aber ir hatten auch genügend Zeit. Die Fahrt ging wieder entlang von Eisbergen bei Sonnenschein über’s ruhige Wasser. Dann waren wir in Kulusuk, stiegen aus und nahmen das Gepäck ein paar Meter bis zum Flughafen. Wir hatten viel Zeit, checkten das Gepäck ein und liefen Richtung Siedlung. Zuerst beim Hotel Kulusuk wurde ein Gruppenbild geschossen. Wir vesuchten in einem der drei Selbstauslöser-Bilder beim Knipsen in der Luft zu sein. Das klappte nicht ganz, war aber lustig. Es ging weiter zum Friedhof. Die Kreuze haben keine Namen, da die Inuit mit dem Ableben ihren Namen an die nächste Generation weitergeben. So hatte ich das vor Tagen beim Essen gehört. Hunde haben auch keine Namen und werden so den Menschen nicht gleichgestellt.
Von oben hatten wir eine schöne Aussicht auf das Dorf Kulsuk und die Gegend. Bei so viel Sonne kam ich schon ins Schwitzen. Auf dem Flugplatz hote ich mir 3 Postkarten und schrieb schnell noch in die Heimat. Der Flieger rief zum Boarding. Im Flieger saßen fast alle unserer Gruppe alleine am Fenster. Zunächst blieb das Flugzeit auf ca. 4000m. So gab’s eine tolle Sicht auf die vielen Eisberge im Wasser. Erst jetzt sah ich so richtig, wie tief die im Wasser liegen.
Nach Island ging’s recht zügig. Dort wurden wir statt Sonnenschein von Regen begrüßt. Es dauerte eine Weile, bis ausriechende Taxis kamen. Ich hatte dann nicht das Geld passend aber der Fahrer gab sich mit 50 weniger zufrieden. Ich ging zurück in mein Guesthouse, während ich eigentlich mehr Zeit mit den Leuten verbringen wollte. Die Gruppe hatte aber schon Auflösungserscheinungen und ich brauchte mindestens 2 Nächte, bevor ich ins Hostel ziehe. Nur eine Nacht verblieb für die meisten.
Im Hostel wurde ich begrüßt, meine Sachen standen noch am alten Fleck in meinem Zimmer. Viel war bei dem Wetter nicht drin. Ich sortierte also etwas Photos und klebte die vielen Panorama Bilder zusammen. Die wichtigsten Photos nahm ich auf ’nem USB-Stick mit ins Apartment. Dort schliefen die meisten oder waren stark erkältet. Ich zeigte ein paar Photos und man war begeistert von der Qualität. Natürlich machen die DSLRs viel bessere Bilder aber meine Motive mit Leuten scheinen ganz OK zu sein.
Wir redeten bis 4 und ich war um 5 im Bett.






































































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