Atlantic City, Erick Morillo

Früh, schon um 7:30 wurde ich wach. Ich rief meinen Bruder an und gratulierte zum 30. Dann stand der Trip nach Atlantic City stand an. Mit dem Auto Richtung Jay Street, dann in die U-Bahn zum Port Authority Bus Terminal. Es waren etwas ruhiger. Wir kauften die Tickets ($70 für 2 Personen Hin- und Zurück). Alles recht günstig. Dann an den Abfahrtsgates das Chaos.

Eine unglaubliche Menge an Leuten standen da in endlosen Schlangen und warteten auf Busse. Atlantic City schien sehr beliebt. Wir drängelten uns etwas vor. Ich kam mir merklich unwohl dabei vor. Die Amerikaner lassen sich das auch nicht so einfach gefallen. Insgesamt wartete ich dann in etwas 1 1/2 Stunden. Einige müssen da schon seit Stunden gewartet haben. Ich bekam eine SMS, dass unser Wii

Die Fahrt nach New Jersey war locker. Sie erinnerte mich etwas an den Roadtrip in der Nähe von Virginia. Viele Bäume und viel Wiese. Der Bus kam am Cesars Palace an, man bekam $20 Gamble Gutscheine. Wir liefen zum Motel, das wegen des Feiertags besonders teuer war. Es ging durch eine etwas zwielichtige Gegend, das Zimmer Standard-OK, zum 3fachen Preis.

Ich war zwar müde aber wir gingen einen Block zum Strand. Hunger stellte sich auch ein. Bei Hooters gab’s viel frittierten Fisch. Spazieren entlang den langen Boardwalks. Viele Leute bei super Wetter. Es war nicht so warm – alles genau richtig. Das Wasser schien etwas kühl. Man konnte sich Liegen und selbst Cabanas (Zelte) mieten. Bei Starbucks ein Café und immer weiter durch die Gegend. Der Boardwalk hier ist gigantisch lang – die längste Strandpromenade an die ich mich erinnern kann.

Wir mussten die Tickets für Eric Morillo holen. Das Boragta lag genau von unserer Nae in ca. 2 km Entfernung. Ich ahnte, dass es weit ist, wir spazierten dennoch durch Äne Wohngegend. Irgendwann ging’s nicht mehr weiter – ein Highway war unpassierbar. Nach ’ner Weile hielt mal ein Taxi und kutschierte uns die letzten paar Meter. Die Taxipreise gehen schnell in die Höhe, sind jedoch auf $11 innerhalb der Stadt begrenzt.

Das Borgata sah auch innen super aus; viele faszinierende Glasskulpturen an der Decke. Die Tickets waren dan und wir wieder weg. Nach etwas Ausruhen dann gegen 11 ging’s wieder zurück zum Borgata. Es regnete in Strömen, auf den Straßen staute sich der Verkehr.

Eric Morillo sollte im Borgata auflegen. Eine Schlange hatte sich schon gebildet. Ich fragte immer nach, was denn nun die richtige Schlange war und sah, dass ein Schweizer mit seinem Personalausweis da abgewiesen wurde. Ich ahnte Schlimmes und so war es dann auch: während es in NY kein Problem ist, mit dem Personalauseis in die Clubs zu kommen, akzeptierte der Bouncer das Ding nicht – auch nicht meinen Führerschein. So ein Mist! Absolut irssinig, als würde ich mit 32 unter 21 sein, geschweige denn, den Perso einfach so fälschen können. Es half alles nichts, ich hatte den Pass im Motel. Wieder mit dem Taxi zurück, den Pass eingesackt und wieder ins Borgata. Ich gab $25 für die doppelte Strecke. Ein nettes Trinkgeld für den Fahrer, weil er ja offiziell nur $11 abrechnen muss.

Das Bargeld war durch diese Aktion etwas knapp. Die Schlange hatte sich inzwischen gelichtet. Der Bouncer erkannte mich gleich wieder, checkte den Pass ausgiebig und fand es wohl witzig noch „Danke“ auf Deutsch zu sagen. Ich reagerte nicht, was ihm wohl nicht so passte. Er wolle mich nicht hochnehmen aber hey, wegen seiner Spießigkeit ging eine gute halbe Stunde drauf. Jedenfalls waren wir drin und die Party war super. Das Soundsystem war auch nicht von schlechten Eltern. Eric Morillo legte ein cooles langes Set hin. Noch vor Ende gegen 4 war es Zeit zu gehen. Total fertig wieder im Motel für vielleicht 5 Stunden Schlaf. Morgen muss es zeitig zurück gehen, ihr Job ruft.

Ein wirklich cooler erlebnisreicher Tag. Atlantic City ist gut für 2-3 Tage.

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