Ich hatte nicht sonderlich gut geschlafen. Das Bett mit Plastikfolien-Matratze war nicht sonderlich bequem. Außerdem war’s zu warm. Frühstück war bis 11 aber ich verpasste das und holte mir stattdessen was im Opera Café.
Als nächsts lief ich erst mal ziellos Richtung Innenstadt. Auf dem Weg war China-Town. Ich hatte meine Jacke mit aber das Wetter war wirklich warm. Die Jacke htte ich also nicht gebraucht. China-Town war klein. Als nächstes ging ich runter zum Hafen. Vom Archeologie-Museum sah ich nur die Toilette. Weiter den Strand entlang. Sonne satt.
Ich legt mich in einem kleinen Wiesen-Stück auf ’ne Bank auf ’ner Plattform. Bissel Bedenken, dass ich wieder Sonnenbrand bekomme, also weiter Richtung Downtown.
Der Victoria-Platz ehrt die Königin, die hier in Quebec nicht so beliebt ist. Am Montag ist dennoch Feiertag. Weiter ins Touristenzentrum und immer weiter. Dann setzte ich mich in ein Restaurant, hatte eine „Gondola“ mit Shrimp und Orangensaft. Sehr gutes Essen. Auf der gegenüberligenden Straßenseite gab’s ein Pistazien-Eis als Nachtisch.
Ich spazierte zurück zum Hostel, kaufte mir Kontaktlinsen-Wasser und was zu Trinken. Dann legte ich mich erst mal hin und chillte etwas. Ein paar Leute ausm Hostel wollten ausgehen. Ich hatte eigentlich vor, die Toyko-Bar zu besuchen aber ging mit der Gruppe. Zunächst etwas herumgerirrt, dann gegen Mitternacht im Café Campus. Hauptsächlich Studenten und damit nicht mehr ganz meine Altersgruppe. Ich hatte ein einziges Bier und versuchte im vollbepackten Saal zu tanzen. Ohne Französisch ist man etwas aufgeschmissen. Ich machte halb 3 ’nen Abflug und fand mit einem Google-Map Photo aufm Handy wieder locker zurück zum Hostel.
Erst mal Duschen und hinlegen. Gegen 4 war ich dann doch mit Deutschland in Kontakt, denn ein Anruf beim Hamburger Publisher stand an. Ich stand also wieder auf, setzte mich in den Gemeinsschaftsraum im Keller und telefonierte. Niemand wollte mit mir sprechen, ich redete etwas mit meinem Bruder und machte gegen 5 Schluss. Vorher wurde noch ’ne email an den Publisher abgesetzt, was denn nun ist.
Es wurde langsam hell, ich war knülle und ich schlief ein – besser, als vorige Nacht.








































































































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