Das Hämmern der Bauarbeiter weckte mich zu zeitig schon gegen 9. Ich schaffte es trotzdem, erst gegen 11 aufzustehen und checkte schließlich gegen 12 aus. Zuerst ging ich bei Cora’s frühstücken. Das wurde mir empfohlen und war auch gut.
Cora’s Special gab’s. Als ich fast fertig war, kam eine Kellnerin mit noch einer Portion an. Ein Versehen, ich war aber satt.
Ich hatte kurze Hosen an, denn trotz Wind war es sehr warm. Ich ging den Rideau Kanal entlang, in der Hoffnung, dass ich Tulpenfelder sehe. Ich sah aber nichts, die Wege entlang des Kanals sind ideal zum Skaten oder Joggen. Ich gig erst mal zurück und wollte dann in die National Gallery ($9). Ich war überrascht, dass da viel moderne Kunst zu finden war. Einige Sachen kannte ich ausm Netz, wie das Riesen-Neugeborene. Ich verbrachte einige Stunden da und machte mich 16:00 wieder auf dem Weg ins Hostel.
Eigentlich wollte ich den Bus um 17:00 nach Montreal schaffen, doch ich bekam auf der King Edwards Street einfach kein Taxi. Ich die die Rideau weiter und hatte auch keinen Erfolg. Den Bus konnte ich mir abschminken, also ging ich ein Café („Second Cup“) und hatte einen Ice Latte. Der schmeckte gut, ein freies WLAN hatte nur den DHCP abgeschaltet und ich kam ins Netz. Da chattete mich jemand aus Irland an, bis vor kurzem hier in Ottawa zu Hause. Wusste sofort Bescheid, über Skype Video zeigte ich die Straße. Schon witzig.
Ich machte 16:20 los, bekam ein Taxi vorm Marriot Courtyard und kaufte am Busbahnhof das Ticket nach Montreal ($33). Der Bus war wieder gut gefüllt, die Fahrt aber nicht so lang.
In Montreal angekommen, fand ich das Hostel auch schnell. Am Montag ist Feiertag und sie hatten einige Buchungen erhalten. Ich wollte entweder Sonntag oder Montag zurück, jetzt wohl eher Montags. Platz sei noch frei, doch Samstag Morgen muss ich erst mal auschecken und das Zimmer wechseln. Im jetzigen Zimmer sind zwei Franzosen.
Kurz vor Mitternacht ’ne Dusche und ich checkte die Lage. Kaum bei ’nem Park wurden mir schon Drogen angeboten. Ich hatte aber Hunger und nur McDonalds schien offen. Salat war aus, so gab’s einen Doppel-Cheesburger mit Eistee. Ich war satt, lief noch etwas herum, fand die Gegend dort unten aber etwas schummrig.
Wieder zurück ins Hostel, alles OK.










































































































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