Wir legten am Vormittag los. Die Katzen bekamen eine nachträgliche Geburtstagskarte mit je $10 Einkaufsgutschein. Das Wetter war super, auf zum Diner. Ich hatte dieses Mal das Mexican Omelette. Schmeckte auch gut. Zum Toast gibt’s immer zuerst Grape Jam, Erdbeere nur auf Nachfrage.
Bei so schönem Wetter war Coney Island nur ein paar Stopps entfernt. Ich sah das Wasser, blauer Himmel – alles super. Besonders bekannt war der Nathans Hot Dog Stand, wo alljährlich am 4.Juli die Weltmeisterschaften im Hot Dog Wettessen stattfinden. Da war ich nun, perfekt. :-) Fast perfekt, denn nach dem Frühstück hatte ich keinen Appetit auf ’nen Hot Dog. Der Nathan’s Hot Dog vom Baseball lag mir nicht so dolle im Magen. Also erst mal ans Wasser.
Photos und ein kleiner Spaziergang. Liegen im Sand und schlendern aufm Boardwalk. Hätte nicht besser sein können. Eine leichte Brise und es wurde nicht zu warm. Die Vergnügsmeile lief noch nicht auf Hochtouren. Die Karussells standen meist still. Eine weitere Attraktion war „Shoot the Freak“. Ich sah das mal vor einer Weile im Fernsehen. Man kann quasi einen unbewaffneten Typen mit Paintball Pistole abballern. Der deckt sich so gut er kann und die Schüsse kosten natürlich Geld. Niemand hatte so recht Lust, die vorbeigehenden Leute blieben trotz starker Anwerbung kalt. Ich hatte ein Stück Pizza und ’nen Café. In der Sonne ließ es sich gut aushalten. Es wurde langsam gegen 4 und wir fuhren zurück. Kurzer Tanz neben Karussell, dann in die Metro wieder zurück zum Bay Parkway.
Ich holte mir ein Stück Tiramisu in der Rimini Bäckerei in Brookly. Schon viele gute Kuchen kamen von dort. Dann ein Käffchen und etwas chillen. Ich saß am Laptop, gegen 6 wollten wir ins Fitness-Studio starten. Ich bekam wieder Probleme mit dem linken Auge und musste wieder meine Kontaktlinse rausnehmen. Ganz blöd.
Ich probierte mich an ein paar Maschinen. Bauchmuskeln kann’s nie genug geben. Um 7 startete dann die Kickboxing. Das erste Mal, dass ich in einer Aerobic Klasse mitmache. Nach Aufwärmen ging’s ordentlich zur Sache. Richtig mit Boxhandschuhen wurde im Musikrhythmus gekickt und geboxt. Ich kam ganz heftig ins Schwitzen und außer Atem. Zusammen mit einem Sonnenbrand war mein Kopf megarot. Heftig aber cool. Voll ausgepowert fühlte ich mich auch toll. Ein paar Vitamin Water geholt und dann wieder chillen.
Kur vor 11 mit dem Auto in die City. Ein Sushi-Laden wollte gerade zu machen. Wir fanden di Little 12th Street durch einmal falsch Abbiegen magisch schnell. Das Auto hatte auch ’nen Parkplatz. Im französischen Restaurant um die Ecke waren die Preise gesalzen. Franzosen können in den Staaten eigentlich kein gutes Essen machen. Naja, wusste ich nicht so recht. Der Apple Martini ging zwi Mal zurück und schmeckte wirklich nicht gut. Ich hatte ’nen Organgensaft und einen Thuna-Salad. Beides schmeckte. Der Lachs war auch OK. Am Nachbartisch war der Burger wohl nicht so dolle. Ich hörte nur „disgusting“. So gesehen hatten wir Glück mit dem Essen und ich war zurfrieden.
Rüber ins cielo. Wir stellten uns brav in die Reihe und wurden prompt rausgeleitet und durften rein. Es ist einfach irre, wie die Door-Policy läuft. Kaum ist man cool dabei und nicht nur unter Jungs, öffnen sich alle Türen. Der Apple Martini im cielo war stark, mein Rum&Coke ging auch. Der Club war fast leer doch vor der Tür stand ’ne kleine Schlange. So ist das… Wir setzten us, ein paar Leute, die ausgaben, von MTV zu sein wollten reden. Tanz bis kurz vor 1. Die Musik war etwas eintönig. Die Breakdancer von vergangener Woche waren auch wieder da.
Cooler Tag. Rote Birne.












































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