Das Frühstück hatte ich in einem kleinen Café, wo ich draußen sitzen konnte. Das ist nicht so üblich in der geschäftigen Stadt. Kaum, dass ich fertig war, fragte mich der Ober auch gleich, ob ich noch länger bleiben wollte. Eine Frau mit Hündchen wanderte schon auf und ab und bedankte sich, dass ich es schnell machte.
Ich ging eine Runde im Central Park joggen. Der Heuschnupfen ist heftig. Ein Anruf kam und wir klärten eine Zeit ab. Treffpunkt war 34th. Ich wartete etwas, zur Rush hour waren so viele Leute unterwegs. Die Stadt hatte den Anschein eines Ameisenhaufens.
Wir spazierten runter zum Union Square. Ein sehr guter Burger brachte Kalorien. Auf dem Union Square liefen lustige Leute rum. Einer, der wohl auf Drogen war, hatte die Pläne des Freedom Towers im Müll gefunden, kam in die Zeitung und war etwas pissed, dass er für die Titelstory keine Kohle bekam.
In der Gegend machen einige Geschäfte zu. Irgendwie scheint’s mit der Wirtschaft nicht gerade bergauf zu gehen. Wir endeten im Sushi Samba. Die Cocktail schmeckten. Die teuerste California Roll war nicht sonderlich gut aber war der richtige Snack.
Erst mal zurück ins Hostel auf die 95th. Auf dem weg dahin prügelten sich gerade zwei Schwarze. Einer hatte wohl heute Geburtstag und der andere hatte ihm wohl die Party versaut. Sie landeten im Gebüsch, vor der Hosteltür bettelte einer noch um Kohle zum essen. Alles etwas merkwürdig heute. Ich packte ein paar Sachen für den Fitness Club morgen zusammen und es ging zurück. Wieder ein cooler Tag.


















































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