CD-R, Drizzle, Marquee

Ein großes Frühstück in Brooklyn startete den Tag. Danach schlief ich früh noch in der U-Bahn. Im Hostel musste ich das Zimmer wechseln – von 201 auf 307. Aich wieder ein 12-Bett-Dorm aber anders angelegt und mit besserem WLAN Signal.

Ich wollte ein paar CD-Rs brennen und ging den Broaway runer zu 86th und weiter. Bei Staples kostete ein 10er Pack $9, bei Circuit City zwei 10er von TDK $6. Gekauft und wieder hoch ins Zimmer. Das Brennen klappte jedoch nicht. Immer ein Fehler. Per Google fand ich heraus, dass TDK Rohlinge beim MacBook Probleme machen. Sowas. Jetzt habe ich 20 Bierdeckel. Vielleicht werde ich sie irgendwie noch los.

Draußen nieselte es. Mit der kalte Luft etwas ungemütlich. Bei duane read gab’s nochmal 5 Maxwell Rohlinge für $4, doch selbst die klappten nicht. Ich schlussfolerte, dass der Brenner im MacBook hinüber ist.

Vor Mitternacht schaffte ich es noch in den Meatpacking District. Dort war im cielo „no single guys“ schon wieder alles zu spät. Es ist krass, wie schnell sich die Clubs füllen. Man müsste quasi schon vor 10 dabei sein.

Ich fuhr mit dem Taxi zum Marquee. Dort stand ich eine Ewigkeit. Noch nie habe ich so lange auf Einlass warten müssen. Ich nahm das eher als Test meiner Geduld nach. Erst als ich dann nach 2 was sagte, ließ er mich passieren. Warum nur das? Ich hatte dann gut 1 1/2h Spaß aber dachte eher daran, doch bissel mehr Kohle zu machen, damit man sich den Table-Service leisten kann. Auf der anderen Seite ist es das einfach nicht wert. Bei Warten kamen ein paar bekannte New Yorker immer fix rein. Dabei auch der Dr. House Schauspieler. Die Basketball und Football-Spieler oder sonstigen Musiken kenne ich alle nicht.

Die haben es echt drauf, Table Service ohne Tables zu verkaufen. Leute, die echt unbedingt rein wollten, sollten eine Flasche (mehr als $200) an der Bar kaufen und dann einfach schauen, wann ein Tisch frei wird. Da Kreditkarten-Infos genommen werden, geht das eben so und man kommt nicht drumrum. Ein paar Asiaten ließen sich das aber nicht gefallen und gingen wieder. Man steht mit ’ner Flasche Bubbles ja bissel komisch im Weg ‚rum. Naja, das New Yorker Nightlife dreht sich eben mehr um Bars aber ich will nicht trinken sondern tanzen und das lässt man sich hier gut bezahlen.

Mit der Subway zurück – 5:30 schlafen. Wieder lehrreich.

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