Ende gut – alles gut

Die Mammut-Fix Aktion aufm Server war erfolreich und damit schien erst mal alles in Butter. Das Problem mit fehlener Kernel-Unterstützung sind zwar nicht gelöst aber wenigstens steht erst mal nichts mehr still. Mit zwei Root-Servern habe ich immer einiges zu tun und ich werde wohl jemanden dafür einstellen. In Zukunft kommt mehr Arbeit.

Mittags warf ich mich auf’s Bett. Dann klopfte es auf einmal und einer der Immo-Makler-Firma wollte einem Interessenten die Wohnung zeigen. Auweia! Das war bissel peinlich, da ich nach dem gestrigen 30h Tag alles andere als eine aufgräumte Wohnung im Sinn hatte. Sie hatten wohl versucht antzurufen aber email und Handynummer gingen in deren Akten wohl verloren… Ich wedelte um die beiden herum und als sie fertig waren, blitze die Wohnung wieder. Der alte Mann war scheinbar dennoch interessiert und will sie sich nochmal mit seiner Frau anschauen. Also für mich sind die ca. 65m² gerade groß genug — eine kleine Wohnung würde ich alleine nicht nehmen…

Danach ging’s weiter im Programm. Arbeiten und lesen und schlafen. VMWare wurde installiert und ich setze mich mal bissel mehr mit der Linux und Kernel-Geschichte auseinander. Dümmer wird man nimmer. Weiterhin gut ist, dass ich durch die viele Arbeit langsam immer mehr wieder herumreisen will. Erst wollte ich zwei Wochen verlängern, nun reicht vielleicht eine.

Abends war ich oben auf dem Dach. Ich wusste gar nicht, dass es so schön da oben ist. Eine geniale Aussicht und ein warmer Wind am Abend. Mit einem Klappstuhl wäre das der ideale Platz zum Arbeiten mit Blick auf die Harbour-Bridge und Oper. Zu Silvester muss das auch spiten,äßig ausgesehen haben. Jetzt weiß ich auch, warum die Leute an Silvester zu Dutzenden hierher strömten.

Bis 28. Januar müssen wir noch irgendwelche Promo-Materialien für ein Nintendo-Magazin erstellen. Die Spiele gibt’s noch nicht mal aber eine kostenlose Auflage von 1 Million kann man nicht ausschlagen. Dank Photoshop und Graphiker-Zauber, wird das hoffentlich was.

Wichtige DS Entwicklungs-Hardware hängt noch beim Zoll fest aber ich habe gute Unterstützung aus der Heimat. 18 Nintendo DS machen sich wohl bei mir im Zimmer in D gemütlich.

Unser Publisher nörgelt seit einiger Zeit gar nicht mehr und antwortet auch auf meine pampigen email unegwöhnlich freundlich – kein Wunder: die sind jetzt stinkreich und wir sind diejenigen, denen sie das zu verdanken haben. Wenigstens haben sie ein gutes Erinnersvermögen. Andere Zeiten werden kommen.

Eine Überweisung steht dann wohl auch bald wieder und das gibt mir mehr Möglichkeiten, mal wieder was zu riskieren. Mal schauen, was man lustiges machen kann…kein Mangel an Ideen…

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