Z Solitaire

Zeitiger wach, fand ich erst nachittags wieder Antrieb für Tests neuer Sachen in den LLMs. Das Z.ai Model hatte auch eine Entwicklungsumgebung. Mit einem JS Solitaire Script als Vorlage baute es mir mit React und next.js ein komplettes Solitaire Spiel zusammen.

An einem Nachmittag bekam ich so das Grundgerüst, was vor 20 Jahren auf Konsole Wochen und Monate brauchte – einfach so kostenlos aus einem LLM. Schon imposant auch, dass man sich das alles als .tar.gz herunterladen konnte.

Es war Motivation da, alte Sources zu nutzen. Somit ging’s weiter im Solitaire. Ich bastelte erst mal ein Klondike Webinterface um. In Claude waren die Token schnell verbraucht. Man kam da nicht weit. Es machte auch viele falsche Vorschläge zu Prtokollen. In Gemini dann ließ ich die C++ Sources checken und verwandelte unsere eigene Solitaire Scripting Sprache in einen Parser, der das Ganze dann ausführen soll. Damals vor 12 Jahren machte ein schlauer Programmierer aus Orel schon coole Sachen in C++ – ein echter kleiner Compiler, AST und alles. Transpilieren lohnt sich lt. Gemini nicht. Das wird einfach in JS zur Runtime ablaufen. Na mal sehen. Gemini ist immer so happy, wenn es denkt, dass die Arbeit abgeschlossen ist – ohne Test und Bugreport. Die Spiele zu lösen wurde von einem Tree Walker zum guten alten A+ Algo umgewandelt. Da war es sich sehr sicher. Am Ende wollte es für spezielle Spiele Monte Carlo einsetzen. Es nahm sich viel vor.

Es ging hin und her, weil sich die Sache immer krasser entwickelte. Ich fand im alten SVN die XML Dateien und Solitaire Scripte. Ganze 202 Solitaire Versionen waren es ja am Ende. Da hatte ich schon die Fantasie einen „einfachen“ Client mit dem Server über Websocket zu verbinden, damit man das Cheaten schnell erkennt. Dann einige tausends Seeds auf Lösbarkeit im Batch checken und unlösbare blacklisten.. Der Mac ist vielleicht schnell genug.

Den Server als einzige Source of Truth zu nutzen erübrigt sich aber, weil offline auch gehen muss. Erst flask, dann FastAPI Python, letztendlich aber natürlich bun mit TS/JS, damit der gleiche Code Client/Server genutzt wird. Die Sachen dauerten dann in Gemini doch länger, weil es nach 100K Token viel weglässt und vergisst. Alles wurde komplizierter. Die Hoffnung, das doch irgendwie hinzubekommen, habe ich aber.

Joggen ging heute auch noch – spät aber motiviert. Das alles dank der z.ai Demonstration, wie es ein Klondike wenig Hilfe hinbekam. React ist nur so heavy, muss aber am Ende wohl doch sein.

In der Nacht dann setzte ich mich doch noch die weit uninteressanteren Burgas Subs. Selbst mit hoher Geschwindigkeit brauchte ich über 2h – also 2 Mal Realtime des Videos. Es wird wenige interessieren. Den Faktencheck Gemini Flash lasse ich aber jetzt immer drüber laufen. ChatGPT macht schon ordentlich Fehler. Und 4o ist mir zu teuer für die Übersetzungen. Muss wieder das -mini nehmen.

Also doch ganz schön lange am Rechner. Heute staunte ich über Z.ai und Claude. Beide zeigen JS Code schon gut im Browser an. it dem richtigen Context und Beispielcode muss ich mal sehen.

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