Heute hatte ich Lust, alte offene Arbeiterleichterungen in DaVinci Resolve anzugehen. In Sachen LLMs hatte sich im vergangenen Jahr ja auch bissel was verbesstert.
So checkte ich alte Hacks zu Ändern von TextNodes wieder. Obwohl die Änderung eher Fehler verursacht, funktioniert sie. Nach einigem Hin und Her, hatte ich ein funktionierendes Script, was Fusion Comps nach Markern platziert und den Marker-Namen als Text anzeigt. Eigentlich eine simple Sache, doch in Resolve nur mit Scripts zu lösen.
Auch fand ich in der Lua console und Reddit das „app:CustomizeHotkeys()“, womit man ein Fenster bekommt, in dem man wohl auch Scripte mit Hotkeys versehen kann. Noch nicht getestet aber interessant für den Workflow.
Ich beschäftigte mich mit LibreAutomate HTTP Server, womit man lokal sogar C# Funktionen on-the-fly compilieren und ausführen kann. Ein einfacher RPC Server als aber wohl auch nützlich nur mit Funktionen, die Browser auf einem anderen Rechner Steuern usw..
Zu guter Letzt nahm ich mit die deobfuscation von Caption Cat vor, weil ich mehr Infos über GUIs in Resolve brauchte. Da war ein gutes Gigabyte an encoded base64 binaries mit drin, die ich aber entfernen ließ. One das riesige 1M Token Window, wäre das kaum möglich gewesen. Manchal brauchte Gemini fast 5 Minuten für eine Antwort. Insofern schon etwas aufwändig aber vielleicht mal nützlich für den Workflow. So ließ ich auch einen Merkzettel über Fusion GUIs bauen, damit das LLM dann in Zukunft selbst wieder hinterher kommt.
Jogging war gut. Die Black Angus Hamburger gebraten mit Pommes schmeckten auch.
Eine Menge herumhacken heute ohne kommerziellen Sinn ging aber weiter. Sobald der Spaß an der Routine absinkt, muss das auch mal sein. In Fusion muss ich aber aufgrund note basiertem Workflow noch viel lernen. Mangels Erfahrung bekam ich nicht mal einen geblurten BG in meine Einblendungen.
Etwas echte Arbeit wurde am Ende doch. Schneller Schnitt des Dresden 2023 Intros und dann das Rendering und sogar der Upload bis in den Morgen.
Was man so aus den ganzen Scripts lernt ist, dass es zu Produkten eigentlich nicht reicht. Die Anforderungen sind zu unterschiedlich. Gute Lösungen, die fast jeder braucht, sind für €50 zu haben bzw. werden auch direkt in die Software eingebaut. Die Speziallösungen muss man für sich behalten und eher über Kundenaufträge monetizen. In Sachen Untertitelung müsste ich checken, ob ein Markt existiert. Nur eben keine Lust auf mehr Routine…
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