Aquastop, POPvision

Extrem spät auf. Nach gestern kein Wunder. Die Waschmaschine bekommt kein Wasser. Ich schaute im Internet, machte die einfachen Sachen aber es half nichts.

Kein verstopfter Filter, Wasser läuft sonst und tröpfelt nur in der Waschmaschine. Es scheint, als wären die Magnet-Ventile im Aquastop nicht mehr gut. Wie man das repariert, schwierig. Es wird abgeraten, weil eben sonst Strom fließt. Reparatur würde teuer werden aber irgendwas muss ich mal aufschrauben.

Abends setzte ich mich somit erst an das Vision SDK Projekt. Eine GUI App ist zwar nett aber nicht im Masse zu gebrauchen. Also startete ich mit dem existierenden Code und Gemini die CLI Version popvision. Damit werden die Videos genommen, dann über CLI Parameter in bspw. 10fps bewertet. Heraus kam json oder csv, wobei csv platzsparender ist.

Ganze 6 Hähnchenschenkel zum Abendessen. Kein so gutes Gewissen.

Dann machte ich auch die Bearbeitung des Vision Outputs. Gemini kam etwas mit meinen fps durcheinander und per uv hatte ich auch erst Probleme mit MoviePy, sodass ich das venv nochmal normal aufsetzte. Ganz sah ich bei den Fehlern nicht durch, fixte die Sachen aber dann doch.

Heraus kam, dass Edits wirklich nach der Aestetic Score arrangiert wurden. Ganz blickte ich nicht im Algo durch den ich beschrieb, weil dann auch Cam-Cooldowns und präferierte Cams genommen wurden. Es wurde sonst immer zwischen zwei Cams geswitcht. Als ich dann aber das Dresden Video mit etwa den Edits sah, die ich auch manual durchführte, war das schon genial. Man müsste noch nicht benutzte Cams mit der Zeit präferieren. Temperatur ist eine gute Analogie, dass keine Ansicht zu oft und heiß wird.

Die ganzen Multicam Proxies sind noch nicht gesynct, was auch wieder extra Offsets bedeutet. Sollte ich tatsächlich eine Art Automation für einen Rough-Cut hinbekommen, würde das meinem Kopf sehr gut tun. Es ist ein Jahr her, seit ich Dresden editierte, dann noch Vilnius und schließlich etwas überanstrengt meinen Kopf spürte – danach nichts mehr a vwalk machte. Die 600+ Cuts pro Stunde sind halt eine Menge Entscheidungen.

Mit MoviePy geht die Sache jedenfalls nicht. Alle Videoschnipsel werden erst mal im RAM geparkt und dann am Ende zusammengefügt. Das dauert zu lange. Selbst it Proxies waren meine 64GB RAM auch schnell voll.

Nun heißt es, die Sache irgendwie zu verfeinern und in DaVinci nutzbar zu machen. Python ist einigermaßen langsam. Es muss aber erst mal ein Resultat für kommende Videos her und was Besseres als die Vision 2 API habe ich lokal eben nicht zur Verfügung. Ob’s was hilft, wird man sehen. Überhaupt erst mal Cuts zwischen 4 und 15s zu haben ist schon mal was. Die Abänderung geht schon manuell besser. Die Algo sieht eben nur Standbilder aber hat schon einen gute Basis.

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