Raus ausm fabric. Dort geht’s dank Pillen echt lange. Kurz vor 6 lief ich London Wall entlang zur Liverpool Station. Ich zog auf dem Weg nochmal GBP 50. Die Straßen waren leer. Zum Sonntag Morgen war alles ruhig. Mac Donalds hatte schon offen und bescherte mir ein Bagel+Cappuccino Frühstück.
Ich wollte mein Stansted Express Ticket aus dem Automaten ziehen, doch der fragte mich nach meiner Bestätigungsnummer. Die hatte ich auf Papier m Rucksack. Sonntags fährt nicht der Zug sondern Busse. Nach einer Weile setzte ich mir vor „Left Luggage“ und holte noch vor 7 meine Sachen. Mit dem Code wieder zum Automaten doch der wollte ihn einfach nicht. Über GMail und teures GPRS holte ich die email aufs Handy – nein, ich gab den Code da ein — erfolglos. Ich probierte es am Schalter aber der dumme Schalter-Heini wollte nur einen Ausdruck entgegennehmen. Sorry, aber ich schleppe halt keinen Drucker (mehr) mit mir ‚rum. So knippste ich die Fehlermeldung, kaufte ein neues Ticket (GBP 15.50 statt GBP 10.00 scho bezahlten) und bekam ein Formular zur Beschwerde und Rückforderung.
7:20 fuhr der Bus los, ich schloss die Augen und öffnete sie wieder 8:00 – 8:20 war man in Stansted. Als letzter ausm Bus, dann zum Schalter, dann zum richtigen Schalter, Rucksack zur anderen Gepäckausgabe und ab in die lange Schlange vor der Sicherheitskontrolle. Das dauerte bis ca 8:55. Aufm Screen war der Flug nach Altenburg um 9:20 schon als „Last Call“ aufgeführt. Ich musste also meine beine in die Hand nehmen. Bis Gate 54 war es ein Stückchen.
Etwas außer Atem war das Boarding schon voll im Gange. Alles noch rechtzeitig geklappt. Abflug und schlafen, dann wachte ich mit dem Landeanflug wieder auf. So viel Müdigkeit hat schon was Gutes. Ich hatte nie Langeweile und träumte vor mich hin. Während des Landeanflugs auf AOC gab es ein paar Turbulenzen. Die Schulklasse hinten im Flieger quiekte. Ich fand das dieses Mal nicht so schlimm, war aber durch Müdigkeit auch nicht richtig da. fast schräges Aufsetzen, Bremse und da. Gepäck kam auch, wieder in der Heimat, das Auto kam vorgefahren.
Ich hatte telefonisch ja schon von den Abenteuern erzählt und plapperte nochmal die ganze Fahrt vom Irrsinn. Zu Hause legte ich mich hin und schlief bis gegen 23:00. Gute 9 Stunden am Stück. Dann wach bis ca. 03:00 und wieder ins Bett.






















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