Pünktlich wachte ich auf. Auf Reisen brauche ich wohl nicht so viel Schlaf. Dann lag ich doch noch bis fast 11:30 im Bett, raffte mich auf, unter die Dusche und packte meine Sachen. Für’s Frühstück war es zu spät und so verputzte ich noch den Rest Milka Joghurt. Die Kanadierin kam gerade aus der Hitze zurück. Ich checkte aus, bekam mein T-Shirt und erhielt noch einen Brief des Amerikaners mit etwas Geld drin.
Ich checkte noch schnell was am PC und da kam er auch. Er wolle wissen, wie es gestern abend noch so war, da er früher abhaute. Ich verabschiedete mich, steckte die Postkarten in den Minibriefkasten und ging zum Bahnhof.
Draußen war es wirklich sehr warm. Mit dem Rucksack kam ich nach ein paar Minuten ins Schwitzen. zum Bahnhof war es doch weiter, als ich das in Erinnerung hatte. Die Leute schleckten Eis. Ich wäre am liebsten auch noch etwas geblieben.
Kurz nach 13:00 war ich aufm Bahnhof. Die Schlangen vor den Fahrkartenverkäufen waren lang. Um 13:20 sollte der Zug fahren und ich machte mir schon Sorgen. Am internationalen Schalter ging es doch noch so voran und 13:15 hatte ich mein Ticket. Noch ein Brötchen und Powerade zum Frühstück im Zug. Der Zug nach Görlitz von Bahnsteig 3, gut gefüllt. Ich fand ’nen Platz und war zufrieden. Ich machte mir nur etwas Sorgen wegen des Ziels „Zgorzelec“ auf meinem Ticket. Ich wusste nicht, dass dies der polnische Name für Görlitz ist. Jemand klärte mich auf.
In Görlitz fliegender Wechsel in den RE nach Dresden Hbf. Auch wieder sehr gut gefüllter Zug. Jetzt gab’s sogar Klimaanalage. Sehr angenehm. In Dresden hatte etwas Zeit, holte mir eine Traditions-Currywurst und wartete auf den Franken-Sachsen-Express. Der kam leicht verspätet, schaffte Chemnitz dennoch pünktlich.
Wieder wurde ich abgeholt. Zu Hause unter die Dusche, schaue auf Stadtstreicher und sah einen Film: Slumming im Weltecho. Die Akuustik war miserabel und so verstand ich kaum was – dazu noch im Österreichischen Slang. Ich erkannte Wie etwas ud fand den Film ganz nett.
Fühlte mich heute supergut und mit allem im Reinen. Der Film und alles brachten einen genialen Abschluss der Reise. So gut wird’s wohl leider kaum bleiben, das war bisher immer so. Jetzt muss ich arbeiten. Zu Hause ein sehr gutes Reisessen und gegen 1:30 Schluss.






























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